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#2

RE: Cheops-Kartusche

in Pyramiden - Cheopspyramide 15.07.2017 12:28
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Das Rätsel um die Cheops-Kartusche – Echt oder Fälschung?

http://quer-denken.tv/das-raetsel-um-die...der-faelschung/


zuletzt bearbeitet 15.07.2017 12:28 | nach oben springen

#3

RE: Cheops-Kartusche

in Pyramiden - Cheopspyramide 21.09.2018 09:21
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

``Chufu`` Kartusche

Davison hat die untere der 5. Entlastungsmammer bereits 1765 entdeckt und da war nirgends
Graffiti , Wandbemahlungen und eine Kartusche von Cheops schon garnicht !

nur vier der fünf Entlastungskammern enthalten
Hieroglyphen . Es handelt sich dabei um die vier oberen
Kammern, die sämtlich von Howard Vyse per geologische Vergewaltigung "freigelegt" wurden, also Sprengung !

Die unterste Kammer aber, die sogenannte Davison-Kammer wurde schon viel früher
entdeckt und enthielt keine Schriftzeichen. Das ist schon etwas eigenartig......
Uberhaupt existierten ansonsten nirgendwo in der Pyramide Schriftzeichen,
also nur in den oberen vier Entlastungskammern. Diese stammen von Steinmetzten, es sind
Arbeitsmarkierungen



na ? Sehnucht auf Sitchin ? der Name sei falsch geschrieben ? denkste ! der Name Cheops mag richtig erscheinen doch beweißt das nicht das das dieser Pharao Cheops oder irgendein Cheops der Bau Auftraggeber der großen Pyramide in Gizeh ist. Als Beispiel : da könnte auch stehen : Micky Maus ist hat die große Pyramide erbauen lassen ! das beweißt gar nichts, egal welcher Name da auch immer stehen mag .
Außerdem, warum sollte man nen klitzekleinen Hinweis – gerade mal 25x25 cm gesudelte und unvollständige Schrift in den entlegensten, unzugänglichsten, hermetisch abgeriegelsten und verschlossensten Ort – (sprich die oberen 4 Entlastungskammern die erst duch Sprengungen 1835 zugänglich wurden ) innerhalb der ganzen großen Pyramide kritzeln ? ich sage kritzeln ja, den diese Kartusche ist alles andere als königlich, hätte das wirklich Pharao Cheops gesehen wäre erstens mal der Verfasser nen Kopf kürzer gemacht worden und die Kartusche sorgfältig und für allezeit für jeden und viel leichter zugänglich platziert worden, und zwar so das es jeder sieht. Eine echte Kartusche ist ein graphisch wunderschönes Meisterwerk mit ganz sorgfältig gezeichneten Linien und edlen Symbolen, zusammengehalten durch eine gleichmässige Umfassungslinie !!!! Zudem hätte der mächtigste Mann in der 4. Dynastie sich sicherlich solch ein unfassbares Bauwerk mit seinen Namen in und an allen wichtigen Verwaltungs und Regierungsstellen in ganz Ägytpten verewigen lassen, so z.B. auch in der offiziellen Chronik. Da würde es ja auch Gemälde geben, Gedichte, Schriftrollen zu hauf die das belegen wie z.B. ein Portrait wo man Cheops stehend vor der Pyramide sieht – doch das ist nicht der Fall.Wenn schon einer will das man ihn als Erbauer der großen Pyramide feiert dann versteckt man das doch nicht und hofft das da die nächsten paar Jahrtausende mal einer vorbeikommt und da tonnenschwere Steine wegsprengt und danach ausschau hält . Nein das wurde entweder von Plünderern via Graffiti hingekleistert oder noch wahrscheinlicher sind die vielen Zeichen dort drin Arbeitsmarkierungen von Steinmetzen.


Das Rätsel um die Cheops-Kartusche von Howard Vyse und J.R. Hill

Katrine Eichberger
Anfang 2014 las ich in den Medien über den Cheops-Skandal. Die beiden deutschen Forscher Stefan Erdmann und Dr. Dominique Görlitz standen in Ägypten in Abwesenheit vor Gericht. Den Medien zufolge drohte ihnen eine Gefängnisstrafe von mehreren Jahren. Ende November wurden die beiden Deutschen in Ägypten dann tatsächlich zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.


Sie sollen Untersuchungen in der Großen Pyramide illegal durchgeführt und die Proben zu Untersuchungszwecken nach Deutschland geschmuggelt haben. Im Fokus standen dabei offensichtlich auch Proben der berühmten Cheops-Kartusche, die belegt, das Cheops der Bauherr der Großen Pyramide ist.
Ich nahm daraufhin kurz Kontakt zu Stefan Erdmann und Dr. Dominique Görlitz auf, die mir den Fall aus ihrer Sicht schilderten. Sie bestätigten mir, dass sie Proben entnommen hatten, darunter auch winzige Farbpartikel von einer Bemalung aus der obersten Entlastungskammer. Es handelte sich dabei aber laut ihrer Aussage nicht um Farbpartikel von der Cheops-Kartusche. Ob das so der Wahrheit entsprach, konnte ich nicht beantworten.

Da ich mich schon in den vergangenen Jahren mit den Pyramiden von Gizeh beschäftigt hatte, beschloss ich, der Sache auf den Grund zu gehen, und studierte noch einmal intensiv die Erforschung der Pyramiden von Gizeh im 18. und 19. Jahrhundert.

Die bedeutendste Entdeckung machten dabei zweifellos Howard Vyse und J.R. Hill im Jahre 1837, als sie vier von den bekannten fünf Entlastungskammern in der Großen Pyramide freilegten. In diesen fanden sie neben vielen Bemalungen auch Königs-Kartuschen, darunter die berühmte Cheops-Kartusche in der obersten Entlastungskammer. Die Königs-Kartuschen wurden damals von Howard Vyse und J.R. Hill von den Wänden der Kammern abgezeichnet, von Zeugen beglaubigt unddann zwecks Anerkennung in das Britische Museum nach London geschickt.

Viele Autoren haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder bezweifelt, dass die Bemalungen echt seien, und behauptet, dass der Name »Cheops« falsch geschrieben worden sei. Und genau dieser Behauptung wollte ich auf den Grund gehen.

Da ich davon ausging, dass die Original-Zertifizierungsurkunde von Howard Vyse und J. R. Hill von 1837, mit einer Abbildung der berühmten Cheops-Kartusche aus der Champbell-Kammer der Großen Pyramide von Gizeh, heute noch im Britischen Museum liegt, entschloss ich mich, mit dem Museum Kontakt aufzunehmen.

Ich rief an und wurde mit Frau Dr. Usick verbunden, die mir auf meine Anfrage hin Fotos zweier Kartuschen (Abb. 1 u. 2), die im Katalog unter »Hill Facsimiles« (AES Ar. 1489) aufgelistet sind, nebst der Auflistung aller Bemalungen und Kartuschen (Anhang 1) schickte.

Nachdem ich das Material eingesehen hatte, bat ich Frau Dr. Usick, mir auch die Fotografien der zwei anderen angeführten Kartuschen zu schicken, aber leider waren sie zu dem Zeitpunkt noch nicht digitalisiert. Woraufhin ich nach London gereist bin, um meine Studien an den Originalen fortzusetzen, die für Studienzwecke und mit Termin für alle zugänglich sind, und auch Fotografien, speziell von den fehlenden zwei Kartuschen, zu machen.


Abb. 1: Kartusche aus der Lady-Arbuthnot-Kammer.

Abb. 2: Weitere Kartusche aus der Lady-Arbuthnot-Kamme
In der Aufstellung (Anhang 1, 1-28) sind alle Graffitis und vier Kartuschen aufgelistet, die von Vyse und Hill 1837 im Britischen Museum eingereicht wurden.

Die beiden Chnum-Chufu-Kartuschen (Abb. 1 u. 2) finden wir in der Auflistung (Anhang 1) unter Punkt 5. und 18. wieder. Sie wurden in der vierten Entlastungskammer (benannt nach Lady Arbuthnot) gefunden, die sich direkt unter der Champbell-Kammer befindet, in der Vyse und Hill die berühmte Cheops-Kartusche gefunden haben.

Bei der Kartusche unter Punkt 1. der Aufstellung (Anhang 1) handelte es sich tatsächlich um die Cheops-Kartusche aus der Champbell-Kammer (Abb. 3). Unter der Kartusche kann man deutlich lesbar erkennen: »Stone Nr. 7 S. Side« (»Stein Nr. 7 Südseite«).


Abb. 3: Die Cheops-Kartusche in der Champbell-Kammer
befindet sich heute im Britischen Museum in London.


Abb. 4: Unter der Cheops-Kartusche aus der Champbell-Kammer hat J.R. Hill unterschrieben.


Abb. 5: Eine Chnum-Chufu-Kartusche aus der Lady-Arbuthnot-Kammer.
Ägyptologen gehen heute davon aus, dass es sich dabei um den Namen der Arbeitermannschaft handelt: »Die Weiße Krone des Chnum-Chufu ist mächtig.« (Vgl. Abb. 1.)


Abb. 6: Detail von Abb. 5


Abb. 7: Eine weitere Chnum-Chufu-Kartusche aus der Lady-Arbuthnot-Kammer. (Vgl. Abb. 2.)


Die von Vyse und Hill angefertigte Kopie der Cheops-Kartusche befindet sich heute also tatsächlich im Britischen Museum in London und enthält auch deutlich sichtbar in dem kleinen Kreissymbol drei Striche und keinen Punkt, wie beispielsweise Zecharia Sitchin immer wieder behauptet hat und bei einem persönlichen Besuch im Museum selber gesehen haben will.

Damit war meine Recherche in London erfolgreich und ich konnte sicher gehen, dass die Kopie der Cheops-Kartusche auch tatsächlich von Vyse und Hill 1837 hier eingereicht worden ist.

Entgegen der Meinung vieler Kritiker, die in den vergangenen Jahrzehnten behauptet haben, die Cheops-Kartusche sei falsch geschrieben worden, konnte ich feststellen, dass das Siebsymbol mit den drei Strichen in der Mitte auch eindeutig belegt, dass der Name »Cheops« richtig geschrieben wurde.



Abb. 8 Die handschriftliche Aufstellung von Howard Vyse.


Abb. 9: Bemalungen aus der Wellington-Kammer.


Abb. 10: Bemalung aus der Nelson-Kammer.


Abb. 11: Bemalung aus der Champbell-Kammer.


Mein besonderer Dank gilt Frau Dr. Patricia Usick und dem Britischen Museum in London für die freundliche Unterstützung.

Katrine Eichberger

https://www.google.com/search?q=Das+R%C3...nt=firefox-b-ab


.........und weiter................


15. Juli 2017 Ein Beitrag aus der Reihe „MysterienZyklus“, gespondert von Fostac GmbH in Bichwil, Schweiz. Der Altertumsforscher Stefan Erdmann besuchte die Cheops Pyramide regelmäßig seit vielen Jahren: Er betrieb dort systematische seine Forschungen und untersuchte dabei in den Entlastungskammern über der Königskammer die an die Wand gemalte Kartusche, die als Beleg dafür gilt, daß die große Pyramide von Pharao Cheops (Chufu) erbaut worden sei. Als er beschlosß, sich diese, an sehr schwer zugänglicher Stelle befindliche, auf das Mauerwerk aufgemalte Kartusche (Graffiti) näher anzusehen, ahnte er noch nicht, was ihm bevorstehen würde.


Die Entlastungskammern sind über der Königskammern beim Bau der Pyramide errichtete, kammerartige Strukturen, die den Druck durch das Gewicht der ganzen Pyramide in die Gesamtstruktur ableiten und verteilen. Seit langem sind diese flachen, kleinen Kammern für Besucher gesperrt, da man nur sehr beschwerlich dorthin gelangt, und sich leicht verletzen kann. Links die Vorderansicht der Konstruktion, rechts die Seitenansicht.

Die Hieroglyphen, die in diesen Entlastungskammern an die Wand gemalt sind, waren immer von großem Interesse für die Forscher und Ägyptologen. Diese kleinen, meist in Eisenoxydrot auf die gekälkten Wände gepinselten Graffitis nennt man Hieroglyphenkartusche oder auch Pharaonenkartusche oder Königskartusche. Der Name eines Herrschers steht stets in einem ovalen, schildchenartigen Feld. Der Ägyptologe Howard Vyse gilt als Entdecker der Kartusche mit dem Namen des Pharao Cheops/Chufu, doch die Experten sind sich seitdem uneins ob die Kartusche echt ist. Es gibt gute Gründe anzunehmen, daß Vyse und seine Mitarbeiter diese Zeichnung selbst dort angebracht haben, um als diejenigen in die Geschichte der Ägyptologie einzugehen, die den Beweis erbracht haben, daß die große Pyramide von Gizeh von Pharao Cheops erbaut wurde.


Es geht im Grunde nur darum, ob diese Königskartusche mit dem heute sichtbaren Namen des Pharaos Cheops genauso in den Entlastungskammern zu finden war, als Howard Vyse die Kammern zum ersten Mal öffnete.

Eigentlich war diese Kartusche überhaupt nicht das Hauptanliegen bei den Forschungen von Stefan Erdmann und Dominique Görlitz, als sie – mehr oder weniger, weil es sich gerade so anbot – die Leitern umstellten, um die Entlastungskammer einmal zu inspizieren. Aber genau diese ungeplante Probeentnahme an einer unbedeutenden Stelle in den Entlastungskammern erwies sich als ein Srich ins Hornissennest.

Stefan Erdmann schreibt hierzu:

„Allgemein – und zu Unrecht – wurde ja davon ausgegangen, wir hätten die Kartusche beprobt, und das nun folgende „Wutgeheul“ der Ägyptologen, insbesondere in Kairo, klang viel zu schrill und hysterisch, um lediglich als Ausdruch moralischer Entrüstung gelten zu können. Vielmehr schien man dort – das war zumindest unser persönlicher Eindruck – geradezu Angst vor einer unabhängigen Untersuchung und der Veröffentlichung der Ergebnisse zu haben. Einerseits ließen die offiziellen Stellen am Nil, darunter auch das DAI (Deutsches Archäologisches Institut un Kairo) umgehend verlautbaren, daß man unsere Untersuchungsergebnisse nicht anerkennen werde, denn u.a. seien wir ja keine Fachleute. Auf der anderen Seite gab man sich aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit größte Mühe, an die Ergebnisse unserer Untersuchung zu gelangen.“

Der Vortrag von Stefan Erdmann ist ein Krimi, der seinen Ursprung in der Pharaonenzeit nimmt und über die Zeit der archäologischen Glücksritter der großen Zeit der Anfänge der Ägyptologie bis in die Neuzeit reicht.
















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zuletzt bearbeitet 21.09.2018 09:25 | nach oben springen


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