Behördenirrsinn: Bei der Geburtenregistrierung kann man jetzt als Geschlecht der Mutter "männlich" angeben
Das Nachrichtenportal Nius berichtet über die Irritation eines Mitarbeiters, der bei dem notwendigen Ausfüllen des "Antrags auf Beurkundung einer Auslandsgeburt im Geburtenregister" auf sehr woke und diverse Antwortvorgaben seitens der Behörde stieß.
Offenkundig wird die politisch gewollt propagierte "Diversity" nunmehr bis in die Tiefen des Behördendschungels implementiert. Der Mitarbeiter formuliert dazu in dem Artikel:
"Im offiziellen Formular des deutschen Geburtenregisterantrags – dem 'Antrag auf Beurkundung einer Auslandsgeburt im Geburtenregister' – findet sich bei der Kategorie 'Angaben über die leibliche Mutter' ein Feld, das stutzig macht. Wörtlich heißt es dort: weiblich / männlich / divers / keine Angaben."
So heißt es exemplarisch auf einer Bundeswebseite: "Bitte drucken Sie das Antragsformular aus und füllen es sorgfältig aus". Für die Nius-Redaktion ergibt sich angesichts dieser nachweislichen Realitäten die schlichte Erkenntnis:
"Behörden beugen sich der Queer-Doktrin – und machen aus Müttern Männer."
https://x.com/niusde_/status/1925141627552546857/photo/1
Die Nius-Redaktion sollte allerdings hinsichtlich ihrer Formulierungen sehr genau aufpassen. Im aktuellen "Verfassungsschutzbericht Berlin - 2024" feiert diesmal explizit ein "Sonderthema" seine Premiere. Dieses lautet, über fünf der 140 Seiten ausgeführt:
"Homophobie, Trans- und Queerfeindlichkeit in verfassungsfeindlichen Bestrebungen Berlins"
Wörtlich heißt es unter dem Punkt "Zentrale Aussagen" (Seite 16):
"Sowohl im traditionellen Rechtsextremismus als auch in der verfassungsschutzrelevanten 'Neuen Rechten' gelten Angehörige der LGBTQIA+-Community als eine Gefahr für vermeintlich (sic!) tradierte [althergebrachte] Werte, wie etwa ein heterosexuelles Familienbild, aber auch als eine Gefahr für Kinder, die durch Homosexuelle, queere Menschen und Transpersonen in ihrer sexuellen Orientierung und Identität beeinflusst und 'frühsexualisiert' werden würden."