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Sphinx auf dem Gizehplato
Sphinx auf dem Gizehplato
in Pyramiden - Cheopspyramide 18.10.2017 12:22von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
Forscher wollen zweite große Sphinx auf Gizeh lokalisiert haben
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-haben20171017/

höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 15.09.2018 11:23von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
NEUE STUDIEN BESTÄTIGEN SEHR HOHES ALTER DER SPHINX
Die herkömmliche Datierung liegt bei circa 2500 Jahren v. u. Z., aber aufgrund einer geologischen Analyse ist man zu der Überzeugung gelangt, dass die ältesten Teile der Sphinx auf die Zeit um etwa 5000 Jahre v. u. Z. zurückgehen (und John West ist der Ansicht, dass sie möglicherweise noch deutlich älter sein kann). Eine solche Chronologie widerspricht nicht nur der gängigen klassischen Ägyptologie, sondern auch vielen lang gehegten Annahmen in Bezug auf die Datierung und des Ursprungs früher Zivilisationen. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mir von ehemaligen Universitätskollegen gesagt wurde, dass eine so frühe Datierung der Sphinx einfach unmög¬lich sei, weil die damaligen Menschen in technischer und sozialer Hinsicht zu solchen Leistungen einfach nicht fähig gewesen seien. Aber ich muss mich daran orientieren, welche Richtung die Beweise vorgeben.
Meine Forschungen zum Alter der Großen Sphinx ließen mich viele Aspekte der »herkömmlichen« wissenschaftlichen Sichtweise, die bis heute die akademische Welt beherrscht, grundsätzlich infrage stellen. Ich gelangte an einen Punkt, an dem so viele neue Ideen in meinem Kopf herumspukten, dass ich den Eindruck hatte, sie struktu¬riert zu Papier bringen zu müssen. So schrieb ich 1999 zusammen mit Robert Aquintas McNally das Buch Voices of the Rocks: A Scientist Looks at Catastrophes and Ancient Civilizations.
Die Arbeit am Manuskript von Voices ofthe Rocks war im August 1998 abgeschlossen. Seitdem habe ich von zwei unabhängigen geolo¬gischen Studien Kenntnis erhalten, die sich ebenfalls mit der Sphinx und ihrem Alter befassen. In weiten Teilen bekräftigen sie meine Analyse und Schlussfolgerungen und weisen die unangemessenen Gegenargumente der Kritiker zurück.
In beiden Fällen bestätigen sie die hauptsächlichen Schlussfolge¬rungen meiner ursprünglichen Untersuchungen der Großen Sphinx, dass nämlich die Sphinx und ihre Einfriedung Anzeichen deutlicher durch Niederschläge hervorgerufener Verwitterung und Erosion (Ab¬tragung) aufweisen und der Kernkörper der Sphinx und die ältesten Teile des Sphinx-Tempels aus der Zeit vor den Pharaonen Chafre (Chephren, circa 2500 v. u. Z.) und Chufu (oder Cheops, dem Vorgän¬ger Chafres, der etwa von 2551 bis 2528 v. u. Z. regierte) stammen.
Die erste Untersuchung stammt vom Geologen David Coxhill und wurde vor Kurzem in einem Artikel mit der Überschrift »Das Rätsel der Sphinx« in der Fachzeitschrift Inscription: Journal ofAncient Egypt vorgestellt. Nachdem Coxhill meine Beobachtungen hinsichtlich der Verwitterung und der Erosion der Sphinx bestätigt und darauf hinge¬wiesen hatte, dass andere Erklärungen hier nicht griffen, machte er deutlich: »Dies [die Daten und die Analyse, die er in dem vorangegan¬genen Teil des Aufsatzes behandelt hatte] legt den Schluss nahe, dass die Sphinx mindestens 5000 Jahre alt ist und aus prädynastischen Zeiten stammt.«
Coxhill geht dann in aller Kürze auf die seismischen Arbeiten, die Thomas Dobecki und ich durchgeführt hatten, und meine aufgrund der seismischen Daten gewonnene Einschätzung ein, die ältesten Teile der Sphinx könnten aus der Zeit zwischen 7000 und 5000 v. u. Z. stammen. Er unterstützt weder diese Einschätzung, noch weist er sie zurück, sondern schreibt einfach: »Absolute Datierungen für die Skulptierung der Sphinx sollten mit extremer Vorsicht vorgenommen und das Datenmaterial sollte so konservativ wie möglich ausgelegt werden — bis weitere schlüssige Beweise vorliegen.«
Ich kann seine Haltung verstehen, auch wenn ich mich vielleicht mit unserer eigenen seismischen Analyse wohler fühle und Vertrauen in sie habe. Im nächsten Abschnitt seines Aufsatzes fährt Coxhill fort: »Dennoch ist sie [die Sphinx] deutlich älter als die vorherrschende
Datierung der Ursprungs der Sphinx in die Regierungszeit Chafres 2520 bis 2490 v. u. Z.«
Die Quintessenz: Coxhill stimmt mit dem Kern meiner Analyse überein und kommt zu dem gleichen Schluss, dass die ältesten Teile der Sphinx auf eine Zeit vor den Dynastien datiert werden müssen — das heißt auf eine Zeit vor circa 3000 v. u. Z.
Ein weiterer Geologe, Colin Reader, der einen Abschluss in geolo¬gischen Ingenieurswissenschaften der Londoner Universität erworben hat, führte ebenfalls eine akribische Untersuchung der Verwitterung und der Erosion am Körper der Sphinx und ihrer Anlage durch. Das Ganze kombinierte er mit einer ausführlichen Analyse der antiken Hydrologie des Gizeh-Plateaus, die jetzt unter dem Titel »Eine geo-morphologische Untersuchung des Gizeh-Plateaus mit Auswirkungen auf die Entwicklung der Anlage« als Artikel in der Fachzeitschrift Achaeometry veröffentlicht wurde. Wie schon Coxhill verweist auch Reader auf die Probleme und Schwächen in den Argumenten meiner Gegner.
Reader weist darauf hin, dass es »einen deutlichen Anstieg der Intensität der Abtragung [das heißt der Verwitterung und Erosion] in Richtung des westlichen Endes der Einfriedung der Sphinx« gibt. Nach seiner Auffassung »ist die Wirkung von Niederschlagswasser aus dem höher gelegenen Plateau im Norden und Westen, das in die Anlage der Sphinx abfloss, der einzige Mechanismus, der diesen An¬stieg der Intensität erklären kann ... Allerdings hätten in Betrieb befindliche Steinbrüche in der Regierungszeit von Cheops [wie schon oben bemerkt, ein Vorgänger Chephrens, der >traditionell< als Erbauer der Sphinx gilt], die bergseitig gelegen sind, verhindert, dass Regen¬wasser in erheblichen Mengen die Sphinx erreichte.« Und Reader schlussfolgert: »Wenn man die hydrologische Situation der Anlage berücksichtigt, deutet die Verteilung der Abtragung innerhalb der Anlage der Sphinx darauf hin, dass sie aus einer Zeit vor der Bau¬tätigkeit Cheops in Gizeh zu Beginn der 4. Dynastie stammen muss.«
Interessanterweise kommt Reader auch zu dem Schluss, dass der sogenannte Chephren-Damm (der sich von der Anlage der Sphinx, dem Sphinx-Tempel und dem Chephren-Taltempel bis zum Toten¬tempel an der Ostseite der Chephren-Pyramide erstreckt) sowie Teile des Totentempels (auf den sich Reader als den »Proto-Totentempel« bezieht) und der Sphinx-Tempel aus einer Zeit vor der Regierungszeit Cheops stammen.
Es gibt nicht nur eine ältere Sphinx, sondern auch einen zeitgleichen - das heißt ebenfalls älteren - Sphinx-Tempel.(Zumindest der Kalksteinkern ist älter als die 4. Dynastie.)
Unabhängig von Reader waren John Anthony West und ich zu dem Schluss gekommen, dass Teile des sogenannten Chephren-Toten-tempels zeitlich vor Chephren einzuordnen sind, aber ich habe diese Auffassung noch nicht veröffentlicht oder ausführlicher in der Öffent¬lichkeit erörtert, da ich zunächst weitere unterstützende Beweise sam¬meln wollte. Reader hat nun hinsichtlich des Chephren-Totentempels den gleichen Schluss gezogen. Ich freue mich schon darauf, seine Bestätigung zu lesen. Meiner Ansicht nach gab es in Gizeh in der Zeit vor dem Alten Reich weitaus mehr menschliche Aktivitäten, als bisher erkannt wurde. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die zweite oder Chephren-Pyramide tatsächlich über einem älteren Bauwerk oder einer älteren Struktur errichtet wurde.
Den Ägyptologen John Baines und Jaromir Mälek zufolge — und das Gleiche haben sie auch in ihrem Buch Atlas des antiken Ägypten vertreten — war die Chephren-Pyramide in der Antike als die »Große Pyramide« bekannt, während die Cheops-Pyramide (die man heute als die »Große Pyramide« bezeichnet) im Altertum den Namen »die Pyramide, die der Platz des Sonnenaufgangs und des Sonnenunter¬gangs ist« trug. Deutet diese antike Bezeichnung der Großen Pyrami¬de für die Chephren-Pyramide daraufhin, dass die Anlage, wenn nicht sogar die Pyramide selbst, von überragender Bedeutung war und zeitlich vor vielen anderen Bauwerken und Strukturen auf dem Gizeh-Plateau eingeordnet werden muss?
Reader datiert sowohl die »Exkavation« der Sphinx und den Bau des Sphinx-Tempels als auch den Proto-Totentempel und den Chephren-Damm auf der Grundlage des »bekannten Einsatzes von Steinen in der antiken ägyptischen Architektur« auf »irgendwann in der zweiten Hälfte der Frühen Dynastischen Periode (das heißt circa 2800 v. u. Z. bis 2600 v. u. Z.)«. Meiner Ansicht nach liegt das von Reader geschätzte Datum für die Exkavation der frühesten Teile der Sphinx später, als es die Beweise nahelegen.
dazu drei allgemeine Argumente :
1.es unterscheiden sich das Wesen und das
Ausmaß der Verwitterung und Erosion (Abtragung) an der Sphinx
sowie an der dazugehörigen Anlage deutlich von dem, was zu erwarten
gewesen wäre, wenn die Sphinx nicht bis 2800 oder selbst 3000 v. u. Z.
aus dem Stein herausgearbeitet worden wäre. Darüber hinaus zeigen
Mastabas aus Lehmziegeln auf dem Sakkara-Plateau, die auf etwa
2800 v. u. Z. datiert werden, keinerlei Hinweise auf deutliche Regen¬
fälle, was darauf hindeutet, dass das Klima in den vergangenen
5000 Jahren dort sehr trocken gewesen sein muss. Ich halte weiterhin
an der Überzeugung fest, dass die erosionsbedingten Strukturen auf
ein Datum weit früher als 3000 oder 2800 v. u. Z. hinweisen.
Aus meiner Sicht fehlt es der Auffassung an Glaubwürdigkeit, die Menge, die Art und das Ausmaß der durch Niederschläge ausgelösten Erosion, die an der Anlage der Sphinx erkennbar ist, sei innerhalb nur weniger Jahrhunderte entstanden. Reader weist darauf hin - wie ich auch schon früher —, dass selbst der Ägyptologe Zahi Hawass (einer der inbrünstigsten »Widersacher«, wenn es um meine Neudatierung der Sphinx geht) behauptet, ein Teil der Verwitterung und Erosion am Körper der Sphinx (die nach Ansicht von Reader, Coxill und mir als durch Niederschläge hervorgerufen angesehen werden müssen) sei während der Zeit des Alten Reiches überdeckt und repariert worden — sodass wir mit Sicherheit annehmen können, dass der ursprüngliche Kernköper der Sphinx weitaus früher aus dem Stein geschlagen wurde.
2. Reader kommt an keiner Stelle auf die seismischen Arbeiten zu
sprechen, die wir im Umkreis der Sphinx durchführten und die zum
Teil die Grundlagen für meine erste grobe Schätzung des Alters der
frühesten Exkavation bilden. Meiner Meinung nach ist das geschätzte
Datum auf Grundlage unserer seismischen Arbeiten mit der Art und
der Menge der Erosion und Verwitterung, die an der Anlage der
Sphinx dokumentiert werden können, vereinbar und steht zudem
wunderbar mit der bekannten paläoklimatischen Geschichte des Gi-
zeh-Plateaus in Einklang. Einige meiner Kritiker behaupteten, unsere
seismischen Untersuchungen erfassten lediglich unterirdische Gesteins¬
schichten und nicht die Verwitterung an sich.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die von uns unter der Oberfläche dokumentierten unterschiedlichen Verwitterungs-
muster die abwärts geneigten Gesteinsschichten kreuzen und parallel zum Boden der Anlage verlaufen (so wie man das bei einer Verwitte¬rung erwartet). Darüber hinaus lässt sich die dramatisch flachere Tiefe der langsameren Schicht unmittelbar hinter dem Rumpf der Sphinx in keiner Weise mit der Auffassung vereinbaren, dass die seismischen Daten einfach nur die ursprüngliche Lagerung des Kalksteins erfassen.
3. eine Datierung der Sphinx auf der Grundlage des »bekannten Einsatzes von Steinen in der antiken ägyptischen Architektur« ist nicht sehr überzeugend. Es gibt Hinweise daß massive Steinbauten in anderen Regionen des Mittelmeerraums (beispielsweise im palästinensischen Jericho) bereits Jahrtausende früher als etwa 2800 v. u. Z. errichtet wurden. Selbst für Ägypten gilt jetzt als erwiesen, dass megalithische Strukturen in Nabta (westlich von Abu Simbel in Oberägypten) etwa um das fünfte Jahrtausend v. u. Z. herum gebaut wurden. Darüber hinaus sind auf der vordynastischen »libyschen Palette« (circa 3100 bis 3000 v.u.Z.), die sich jetzt im Kairoer Museum befindet, befestigte Städte, die durchaus steinerne Bauwerke enthalten haben können, entlang des westlichen Randes des Nil-Deltas zu einem sehr frühen Datum abgebildet worden. Ich halte es für ziemlich überzeugend, dass Bauwerke aus Stein in Gizeh bereits vor 2800 oder 3000 v. u. Z. errichtet wurden.
Als Ergebnis lässt sich, sofern es mich betrifft, festhalten: Reader ist ein weiterer Geologe, der meine grundsätzlichen Schlussfolgerungen bestätigt: Die ältesten Teile der Sphinx gehen auf eine Zeit weit vor 2500 v. u. Z. zurück.
Nicht nur in Bezug auf das Alter der Sphinx hat sich seit dem Erscheinen von Voices ofthe Rocks einiges getan. Im Juni 1999 nahm ich an einer fantastischen Konferenz an der Universität von Bergamo teil, die von Professor Emilio Spedicato organisiert worden war. Sie trug den Titel Neue Szenarien für die Evolution des Sonnensystems und die Folgen für die Geschichte der Erde und der Menschen. Ich war eingeladen worden, um über das Alter der Sphinx zu sprechen.
An der Konferenz nahmen zahlreiche Wissenschaftler und Forscher teil, die viele »alternative«, »ketzerische« und »katastrophische« Auffas¬sungen vertraten. Insbesondere Professor Alexander Tollmann, ein Geologe der Universität Wien, stellte Arbeiten vor, die er zusammen mit seiner leider bereits verstorbenen Ehefrau Edith durchgeführt hatte. Die Tollmanns hatten eine Menge Beweise zusammengetragen, die die These von Kometeneinschlägen auf der Erde am Ende der letzten Eiszeit vor 13 000 bis 9500 Jahren (also zwischen 11 000 und 7500 v. u. Z.) untermauerten.
Dr. Mike Baillie, ein anderer wichtiger Forscher, nahm ebenfalls an der Konferenz zu »neuen Szenarien« teil. Baillie arbeitet als Dendro-chronologe* an der Queens-Universität in Belfast. Er konnte einige neue Aspekte zu Themen hinzufügen, die bereits in Voices on the Rocks angesprochen worden waren. So datierte er eine Aufeinanderfolge sogenannten »geringsten Jahresringwachstums« in den Jahresringen irischer Eichen auf die Jahre 3195, 2345, 1628, 1159, 207 v.u.Z. sowie auf das Jahr 540 u. Z.
Baillie verwies darauf, dass diese Zeiten größere negative Umwelt¬entwicklungen und allgemein Zeiträume größerer Störungen und Veränderungen in der Geschichte der menschlichen Zivilisation mar¬kieren. Einige oder möglicherweise alle diese Daten könnten mit den Kometen zu tun haben, die die Erde und ihre Lebenswelt beeinflussten. Meiner Ansicht nach stehen diese Daten sowie das von Professor Spedicato erläuterte Datum 1178 v. u. Z. möglicherweise alle mit Zeiträumen mehr oder weniger intensiver Komenteneinschläge auf der Erde in Verbindung. Auffällig ist auch, dass diese Daten scheinbar einem etwa 500 bis 1000 Jahre umfassenden Zyklus folgen.
Betrachten wir die genannten Daten im Einzelnen, lassen sich einige beiläufige Beobachtungen und Spekulationen anstellen:
3195 v. u. Z.: Möglicherweise bezeichnet dieses Jahr das Ende der »Sphinx-Kultur« (die Zeit, in der die Große Sphinx und andere sehr alte megalithische Bauwerke ent¬standen). Aufgrund ihres Zusammenbruchs und des daraus sich ergebenden kulturellen Vakuums wurde der Weg frei für die dynastischen Kulturen Ägyptens und andere Zivilisationen im Mittelmeer¬raum sowie die Entwicklung der Schrift, wie sie uns bekannt ist.
Ergebnisse und Datierungen eines Dendrochronologen durch Analyse der Jahresringe von Bäumen :
2345 v. u. Z.: Die Krise der frühen Bronzezeit.
1628 v. u. Z.: Das Ende des Mittleren Reiches in Ägypten, dynas¬tische Veränderungen in China.
1159 v. u. Z.: Das Ende der Bronzezeit. 207 v. u. Z.: Soziale Unruhen in China und Fernost; der Unter¬gang verschiedener hellenistischer Reiche in der Großregion Mittelmeer; damit wurde der Weg für die Vorherrschaft des Römischen Reiches frei. 540 u. Z.: Zusammenbruch des Römischen Reiches, der die Antike beendet; es begann ein finsteres Zeitalter.
1178 u.Z.: Soziale Unruhen und Turbulenzen, insbesondere
im pazifischen Raum und in Asien (einschließlich des Aufstiegs der Mongolen und Dschingis Khans).
Ausgehend von dem eben angedeuteten Muster wäre ich nicht über¬rascht, wenn die Erde während des 21. oder Anfang des 22. Jahrhun¬derts wieder mit größeren Kometen kollidieren würde. Möglicherwei¬se war der Einschlag eines extraterrestrischen Objektes am 30. Juni 1908 in der sibirischen Region Tunguska (bei dem es sich meiner Ansicht nach um einen Körper kometenartigen Ursprungs handelte) bereits ein Vorbote dieses behaupteten Ereignisses.
Allgemein wird nun anerkannt, dass extraterrestrische Ereignisse in der fernen Vergangenheit durchaus eine wichtige Rolle bei der Ent¬wicklung der menschlichen Zivilisation spielten. In der Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science vom 3. März 2000 war ein Artikel über Steinwerkzeuge aus Südchina enthalten, die annähernd 800 000 Jahre alt sind. Besonders interessant an diesen Werkzeugen ist ihre Verbin¬dung mit Tektiten. Diese Glasobjekte bestehen aus ursprünglich felsi¬gem Material, das bei einem Meteoriteneinschlag geschmolzen ist. Es scheint, als habe der Einschlag die Landschaft verbrannt, die lokale Umgebung dramatisch verändert, die Felsen, aus denen die Steinwerk¬zeuge schließlich hergestellt wurden, freigelegt und so den Weg für eine frühe menschliche Entwicklung geebnet. Aus den verheerenden Auswirkungen des Einschlags erwuchsen neue Chancen kultureller Entwicklung.
Die Beweise für den direkten Einfluss extraterrestrischer und insbesondere kometenartiger Ereignisse auf die Entwicklung der mensch-
lichen Zivilisation häufen sich. Ich stehe immer noch zu den Ideen und Themen, die ich in meinem Buch Voices ofthe Rocks dargelegt und diskutiert habe. Mehr als jemals zuvor bin ich davon überzeugt, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen, um uns auf die Zukunft vorzubereiten. Wollen wir hoffen, dass es dafür noch nicht zu spät ist.

RE: höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 04.05.2020 19:25von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
ÄGYPTEN: SPHINX WURDE NACH DER TAGUNDNACHTGLEICHE AUSGERICHTET – DIE KAMMERN UNTER DEM SPHINX
https://dieunbestechlichen.com/2020/05/a...ter-dem-sphinx/

RE: höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 16.12.2021 04:45von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
Als die Pyramiden und der Sphinx Unterwasser lagen
https://www.pravda-tv.com/2021/12/als-di...erwasser-lagen/

RE: höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 02.01.2022 12:07von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
DER STREIT UM DEN URSPRUNG DER GROSSEN SPHINX
https://dieunbestechlichen.com/2022/01/d...grossen-sphinx/

RE: höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 11.10.2022 20:33von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
Die Ursprünge der Sphinx Himmlische Wächterin der vor-pharaonischen Zivilisation
https://www.pravda-tv.com/2022/10/die-ur...n-zivilisation/

RE: höheres Alter der Sphinx als bisher bekannt
in Pyramiden - Cheopspyramide 15.11.2023 19:06von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
Bauten Aliens die Pyramiden und die Sphinx vor mehr als 10.000 Jahren?
https://jason-mason.com/2023/11/15/baute...-10-000-jahren/

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