Weihrauch
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Heilmittel aus der antiken Schriftrolle Papyrus Ebers:
Aloe vera diente zur Linderung von Verbrennungen, Geschwüren, Hautkrankheiten und Allergien.
Basilikum wurde als Herzmedizin verschrieben.
Balsamapfel (Apfel von Jerusalem) wurde als Abführmittel und Leber-Stimulans genommen.
Die Frucht des Lorbeerbaums wurde bei Durchfall, Geschwüren und Hämorrhoiden verordnet.
Kümmel beruhigte die Verdauung und erfrischte den Atem.
Herbstzeitlose (Citrullus colocynthus oder Wiesensafran) linderte Rheumatismus und minderte Schwellungen.
Dill wurde wegen seiner abführenden und harntreibenden Wirkung geschätzt.
Bockshornklee wurde verschrieben gegen Atemwegserkrankungen sowie zur Reinigung des Magens und Beruhigung von Leber und Bauchspeicheldrüse.
Weihrauch wurde gegen Hals- und Racheninfektionen sowie gegen Blutungen und Erbrechen eingenommen.
Knoblauch wurde den hebräischen Sklaven täglich verabreicht, um ihnen Vitalität und Kraft für den Bau der Pyramiden zu verschaffen.
Lakritz wurde als mildes Abführmittel verwendet, zur Schleimlösung und zur Linderung von Brust- und Atembeschwerden.
Zwiebeln wurden zur Abwehr von Erkältungen und gegen Herz-Kreislaufbeschwerden genommen (Wie wussten sie das?).
Petersilie wurde als harntreibendes Mittel verordnet.
Thymian wurde als Schmerzmittel und Kurkuma für offene Wunden verabreicht.
Mohn diente zur Behandlung der Schlaflosigkeit und als Narkosemittel.
Koriander wurde als Tee bei Erkrankungen der Harnwege, auch bei Blasenentzündung, getrunken.
Granatapfelwurzel wurde mit Wasser eingeweicht und getrunken, gegen »Schlagen im Bauch« (Bandwürmer). Die im Granatapfel enthaltenen Alkaloide legten das Nervensystem der Würmer lahm, so dass sie sich im Darm nicht halten konnten.
Persisches Henna wurde gegen Haarausfall verwendet.