#1

psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 15.12.2018 13:22
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Warum Sie mit psychopathologisch gestörten grün-linken Gutmenschen nicht diskutieren sollten

https://juergenfritz.com/2017/02/23/waru...tieren-sollten/

Eine offene und ehrliche Diskussion setzt voraus, dass beide sich von besseren Argumenten und Fakten potentiell überzeugen lassen. Ansonsten hat die Diskussion ja gar keinen Sinn. Sie setzt die Bereitschaft zum Denken, zur kritischen Überprüfung der eigenen Position und den gemeinsamen Willen zur Wahrheitsfindung voraus. Genau dazu sind psychopathologisch gestörte Gutmenschen aber nicht fähig.

Vorwort
Normalerweise liegt es mir vollkommen fern, Menschen zu pathologisieren. Damit sollte man äußerst vorsichtig sein und wenn immer möglich davon absehen. In diesem speziellen Fall erscheint es mir aber notwendig, da ansonsten nicht verständlich wird, was in nahezu allen westlichen Gesellschaften seit einigen Jahrzehnten so gewaltig schief läuft. Und da ich hier keine Einzelpersonen anspreche respektive diagnostiziere, sondern ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, möchte ich mir heute diese Freiheit nehmen, von meinem Grundsatz ausnahmsweise abzurücken.

Abkoppelung von der Realität – das Schweben in einer Welt des Wunschdenkens
Grün-linke Gutmenschen sind – und ich sage das nicht einfach so dahin – krank. Nicht körperlich, sondern geistig-psychisch. Daher ist es auch weder sinnvoll noch empfehlenswert, sich auf größere Diskussionen mit ihnen einzulassen. Warum nicht?

Eine offene und ehrliche Diskussion setzt voraus, dass beide sich von besseren Argumenten und Fakten potentiell überzeugen lassen. Ansonsten hat die Diskussion ja gar keinen Sinn. Sie setzt die Bereitschaft zum Denken, zum Nachdenken, zur kritischen Überprüfung der eigenen Position und den gemeinsamen Willen zur Wahrheitsfindung voraus. Andernfalls sind es reine Machtkämpfe, in denen der Eine sich selbst, dem Anderen und Umstehenden seine Überlegenheit demonstrieren und sich mit allen Mitteln durchzusetzen versucht.

Ersteres funktioniert bei psychopathologisch gestörten Gutmenschen aber nicht. Sie haben sich partiell von der Realität abgekoppelt und schweben in einer Welt des Wunschdenkens, genauer: der Illusionen, der Negation jeglicher Negationen, was natürlich ein Widerspruch in sich ist, dessen sie aber wiederum nicht gewahr werden, weil sie nicht kritisch denken, vor allem sich selbst nicht reflektieren können.

Gestörtes Verhältnis zum eigenen Ich, Minderwertigkeitsgefühle, Realitätsverlust plus Unfähigkeit zur Selbstkritik
Sie können Differenzierungen und Bewertungen von Menschen, die immer auch mit Negationen einhergehen, auch solche rein sachlicher Art, innerlich nicht ertragen, weil sie rein gefühlsgesteuert agieren und ihnen die Vorstellung, dass Menschen unterschiedlich, auch für die Gesellschaft unterschiedlich wertvoll, ja, viele sogar schädlich sind, unangenehme Gefühle bereitet und dies für sie der höchste und im Grunde einzige Maßstab ist, wie sich etwas anfühlt. Ganz wie beim Tier oder beim Kleinkind.

Grün-linke Gutmenschen meinen, wenn sie die Vorstellung unterschiedlicher Bewertungen, damit auch der Wertigkeit, mithin das Negieren von etwas zulassen, dass dann das Negative in sie hinein käme und da dies ihr Harmoniebedürfnis und ihr Bedürfnis mit allem verbunden, mit allem eins zu sein (Verschmelzungssehnsucht) und ihr Bedürfnis, das eigene Ich aufzulösen, konterkariert, lehnen sie dies ab, was natürlich wiederum eine Negation darstellt, die ihnen aber nicht bewusst wird, da sie nicht denken, sondern primär fühlen.

Dem liegt ein tief gestörtes Verhältnis zum eigenen Ich, welches sich allererst aus Abgrenzung konstituiert und entwickelt, dem liegt Angst vor Bewertung, vor dem Gefühl der Minderwertigkeit sowie Realitätsverlust zu Grunde und schwere Traumatisierungen, die nie verarbeitet wurden, sowie die völlige Unfähigkeit der kritischen Selbstreflexion.

Warum Diskussionen mit grün-linken Gutmenschen meist keinen Sinn haben
Mit derart gestörten Personen sollte man nicht großartig diskutieren. Man muss sie behandeln. Aber das müssen spezialisierte Fachärzte machen. Dies würde wiederum voraussetzen, dass die davon Betroffenen ihre Krankheit selbst erkennen und vor sich selbst eingestehen. Einem Alkoholiker kann man nur helfen, wenn er sich a) eingesteht, ein solcher zu sein, und b) die Bereitschaft und den festen Willen aufbringt, das ändern zu wollen, was alles andere als leicht ist.

Da dies bei den psychisch gestörten Gutmenschen fast nie der Fall ist – sie halten sich ja für gesund und die anderen für böse, zeichnen sich regelrechte Feindbilder (alle, die ihre Negation aller Negationen nicht teilen) – kann ihnen wahrscheinlich nicht geholfen werden, zumal wenn sie auch noch in der Mehrheit sind und sich permanent ihrer selbst gegenseitig versichern und sich so immer tiefer in die Pathologie hineintreiben. Ein Ausbrechen aus dieser Spirale wird in den meisten Fällen kaum möglich sein.

Mit ihnen diskutieren, ist daher sinnlos und wenn man sie argumentativ aushebelt und sie der Argumentation folgen können, was allerdings fast nie der Fall ist, da sie das Denken a priori und per se abwerten, da sie es nicht so gut können, dann schotten sie sich von einem ab, weil das ihr von der Realität partiell losgelöstes Konstrukt stören, sie in ein inneres Ungleichgewicht (kognitive Dissonanzen) bringen würde, was unangenehme Gefühle verursacht und genau die versuchen sie ja rund um die Uhr zu vermeiden.

Chronisches Infanitilitätssyndrom
Da sie rein gefühlsgesteuert sind und angenehme Gefühle zum absoluten Maßstab ihres eigenen wie jedes anderen Daseins erheben, wollen sie dem, wenn immer möglich, aus dem Weg gehen. Dadurch stagnieren sie natürlich kognitiv und überhaupt seelisch, bleiben bis zu ihrem Tode im Grunde auf dem personal-psychisch-emotionalen Niveau von Kleinkindern. Insofern könnte man auch von einem chronischen Infantilitätssyndrom sprechen.

Und mit Kleinkindern kann man nicht auf Augenhöhe diskutieren. Man muss sich um sie kümmern und für sie sorgen, ihnen die Welt erklären, was aber voraussetzt, dass sie zuhören und lernen wollen. Bei kleinen Kindern ist das nahezu immer der Fall. Sie sind geradezu lern- und wissbegierig und dankbar für Anstöße und Erklärungen. Wenn sie auf kognitive Dissonanzen stoßen, bauen sie ihr Weltbild so lange um, bis es wieder zur Realität passt. Jean Piaget, der Vater der Entwicklungspsychologie, nannte diesen Vorgang: Akkomodation. Kinder passen also ihr Inneres, ihre Vorstellungswelt immer mehr der Realität, der tatsächlichen Welt an, so dass eine innere Entwicklung stattfindet, sowohl kognitiv wie auch emotional.

Genau das wollen die psychopathologisch gestörten Erwachsenen, die übrigens unsere Gesellschaft inzwischen weitgehend dominieren, aber nicht. Jemand, der nicht dazulernen will, der „so bleiben will, wie er ist“, ist geistig-seelisch im Grunde schon tot. Und mit so jemand diskutieren zu wollen, ist vergebliche Liebesmüh. Schonen Sie also bitte Ihre Nerven und tun Sie es nicht.

Lieber mit geistig offenen Erwachsenen diskutieren
Reden Sie lieber mit denen, die geistig offen, die – abgesehen von kleinen psychischen Störungen, die wir wohl alle haben – innerlich weitgehend gesund sind. Das ist a) befriedigender für einen selbst und b) kann man so etwas Positives bewirken, indem man gegenseitig voneinander lernt, so dass beide vorankommen und sich weiterentwickeln können, was wohl neben dem Genießen des Lebens und dem sich für eine bessere Welt einzusetzen eine weitere Sinndimension unseres Daseins darstellt und unserer Existenz mehr Tiefe verleihen kann.

Nachwort zur Wirkungsgeschichte
Dieser Essay erschien zuerst auf Tichys Einblick. Dort wurde er nach zwei Tagen von Roland Tichy gelöscht, nachdem über eine angedrohte Xing-Kündigungswelle enormer Druck auf ihn ausgeübt, später (nach der Löschung) sogar Morddrohungen gegen ihn und seine Familie ausgesprochen wurden. Daraufhin trat er als Herausgeber von Xing-News zurück. In den zwei Tagen war der Text auf Tichys Einblick bereits mindestens 50.000 bis 150.000 mal gelesen (hatte schon über 11.000 Likes) und war nach nur 50 Stunden einer der erfolgreichsten Artikel, die dort jemals publiziert wurden.

Anschließend wurde der Essay auf mehreren anderen Portalen veröffentlicht, insbesondere auf Philosophia perennis, auf Compact online, auf Saale Journal, auf Juwelen – Das Magazin und anderen. Allein auf Philosphia perennis hatte er dann nochmals über 50.000 Leser, einige Zeit später auf meinem Blog hier inzwischen über 120.000. Außerdem ist er in Printversion in der sehr empfehlenswerten ‚HINTERGRUND – Zeitschrift für kritische Gesellschaftstheorie und Politik‘ der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte erschienen.

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#2

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 04.06.2019 21:18
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Steve Bannon: Die Linken flippen aus, weil wir jetzt auch in Europa zurückschlagen

https://philosophia-perennis.com/2019/06...urueckschlagen/


Am 16. Mai 2019 meldete der „Tagesspiegel“ deutlich verschnupft, dass Steve Bannon in Berlin ist und „ausgewählten Medienvertretern Interviews gibt – dem AfD-nahen Blatt „Junge Freiheit“, dem rechten Blogger David Berger, der konservativen NZZ und der Deutschen Presse-Agentur“. Über die Begegnung mit Bannon hatten wir bereits einen Tag später auf PP berichtet.

Hier veröffentlichen wir nun das Interview, das wir mit ihm geführt haben. Wir haben uns entschlossen, es nicht nachträglich in die übliche Form zu bringen, sondern die Gesprächsform beizubehalten, um unseren Lesern einen möglichst authentischen Eindruck der Begegnung zu ermöglichen.

*

David Berger: Die Medien der letzten Tage waren ja voll mit Berichten über Sie. Das Beeindruckendste an den meiste stark tendenziösen Berichten des Staatsfunks über Sie waren die Aufnahmen von Trisulti, über das Kloster, das Sie zu einer Kaderschmiede für Europa ausbauen wollen. Ich war noch nie dort, aber ich war in Monte Cassino und dieser Ort ist ebenfalls etwa 100 km von Rom entfernt – so wie Trisulti. Monte Cassino, das ist das erste Kloster des Benedikt von Nursia, den die katholische Kirche Vater des Abendlandes nennt. Wird also in Trisulti die Wiederentdeckung Europas, des Abendlandes wieder aufgenommen?

Steve Bannon: Ja, wir bauen derzeit einen Akademie auf, die die Kader der neuen Zeit unterrichtet, sie fähig macht für die Herausforderungen, die uns erwarten: Philosophie und Theologie, Finanzen, Wirtschaft, Geschichte, Politik – all das soll Thema sein. Die Studenten sollen verstehen, was den jüdisch-christlichen Westen so anders und einmalig gemacht hat und macht. Trisulti (Foto (c) Screenshot YT) soll eine Art moderner Gladiatorenschule werden. Mit einer ganz eigenen, von unseren jüdisch-christlichen Traditionen geprägten Spiritualität, verbunden mir einer Art Bruderschaft des gemeinsamen Lebens. In dieser ganz besonderen Atmosphäre sollen die Menschen herausfinden, wo ihre Potentiale stecken, die wir dann enorm stärken wollen.

„Verständlich, dass da die Linke total ausgeflippt ist“

David Berger: Das klingt fast so, als ob Trisulti ein Kloster bleiben soll…

Steve Bannon: Wir tun das, um den jungen Menschen dann zu zeigen, wie sie diese Bildung in der Öffentlichkeit, besonders der Welt der Politik und Medien wirksam zur Geltung bringen. Denn Spiritualität und Bildung sind nicht genug. Du musst in der Lage sein, in der modernen Welt zu kämpfen. Angriff, Angriff, Angriff, Angriff, Angriff, Angriff, Angriff und wieder Angriff. Du musst zuvor aber in der Lage sein, ganz in Dir zu ruhen, du musst dich konzentrieren können. Warum Gladiatorenschule? Der Gladiator war nicht nur für seine Körperlichkeit oder seine technischen Fähigkeiten bekannt. Das Wichtigste war für ihn die Einheit des Geistes. Blockiere alles, was im Moment im Kopf ist, und du wirst gewinnen! Das ist die Mentalität, die wir lehren werden. Verständlich, dass da die Linke total ausgeflippt ist. Je konkreter unsere Pläne für Trisulti werden, umso wütender werden diese Kreise. Sie flippen geradezu aus. Man will unter allen Umständen verhindern, dass wir dieses Projekt starten, weil sie wissen, wie gefährlich es für sie werden wird.

David Berger: Warum gefährlich?

Steve Bannon: Sie ahnen, dass diese Menschen von Trisulti aus in die NGOs, Medienunternehmen, Universitäten und politischen Kampagnen zurückkehren. Wir werden tun, was George Soros seit 25 Jahren tut. Er hat verstanden, wie wichtig es ist, Kader aufzubauen. Jetzt müssen wir genau das tun.


(c) Screenshot YT
Und zwar nicht nur in Trisulti. Wir planen, dass wir Partnerschaften und Satelliten-Schulen haben werden. In Regensburg, bei Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (Foto) werden wir mit einem Pilotprojekt starten. Und wir wollen damit Leute wie Sie erreichen. Männer und Frauen wie Sie, David, die die Kader der Zukunft unterrichten.

Wir werden Männer und Frauen im Alter zwischen 29 und 45 Jahren trainieren, die bereit sind, mit einem bestimmten Ziel in den Krieg zu ziehen. Und niemand wird uns aufhalten. Von allen Dingen, die ich tue, erzeugt Trisulti zehnmal so viel Aufmerksamkeit wie die anderen Projekte. Weil alle das Potential verstehen, das in diesen Plänen steckt.

David Berger: Tatsächlich kann man die Angst fast riechen. Ich habe es letztes Wochenende beim Kongress der freien Medien im Bundestag bemerkt. Die Mainstream-Medien sind in großer Angst, dass sie ihre Deutungshoheit verlieren könnten. Und deshalb steigert sich ihr Hass auf uns, sie greifen zu immer perfideren Mitteln der Propaganda, eben weil sie Angst haben.

Steve Bannon: Ja, gerade deshalb müssen wir nur unerbittlich sein. Eine Sache, die wir in Trisulti lehren, ist, dass man verstehen muss, wie hart dieser Weg sein wird und wie sehr sie dir zusetzen werden. Die Menschen, die wir bilden wollen, sollen am Ende der Ausbildung völlig selbstlos sein. Anders geht das nicht. Wenn du nur um dich kreist, muss das geändert werden. Die moderne Welt ist zu krass, um damit erfolgreich zu sein.

„Wir müssen aufhören dauernd Opfer zu sein“

David Berger: Für mich spielt in diesem harten Kampf auch die Idee der philosophia perennis eine große Rolle, das am Ende immer die Wahrheit siegen und sich durchsetzen wird.

Steve Bannon: Das war das ursprüngliche Motto meiner Universität. Leider scheint derzeit die Propaganda über die Wahrheit gesiegt zu haben.

David Berger: Sie haben gesagt, dass wir immer wieder angreifen müssen, von Opfern zu aktiven „Tätern“ werden. Aber wir haben doch die Situation, dass unsere jüdisch-christliche Zivilisation derzeit tatsächlich Opfer ist, bedroht ist wie nie zuvor.

Steve Bannon: Das ist wahr, aber wir müssen aufhören, uns zu beschweren. Weil wir keine Opfer sind. Wir sind dort, wo wir sind. Aber jetzt müssen wir zurückschlagen. Mit Zurückschlagen ist die ganze Art und Weise unseres Handelns gemeint. Wir müssen uns von den Videospielen und all die anderen blödsinnigen Ablenkungen verabschieden. Wenn du dein Land und seine Zivilisation retten willst, musst Du Deine ganze Person investieren. Die Zeit des Redens ist vorbei. Es ist an der Zeit zu handeln. Deshalb schaffen wir die Akademie von Trisulti und viele andere ähnliche Projekte, die die Zukunft unserer westlichen Zivilisation retten werden.

Trisulti ist nicht das einzige Projekt. So wie von Montecassino und Benedikt von Nursia eine Vielzahl neuer Klostergründungen in ganz Europa entstanden ist, entstehen derzeit mit Trisulti verwandte Projekte in Lyon und Mailand. Ganz besonders aber auch in Deutschland, das im Zentrum des neuen Sturms stehen wird.

Um die westliche Zivilisation zu retten, müssen wir uns auch zusammenschließen, um das Christentum zu leben. Das ist es, was wir brauchen, das ist es, was Josef Ratzinger anmahnte, als er das Amt des Papstes übernahm und von der Rettung Europas sprach.

David Berger: Eine enorme Herausforderung…

Steve Bannon: Es ist derzeit für mich persönlich sehr viel Arbeit. Das wird aber besser, wenn die Akademie von Trisulti ihre Arbeit aufgenommen hat. Ich will nicht jammern. Wir haben verstanden, in welch dunkler Stunde wir stehen, jetzt ist es aber an der Zeit, dass wir die Nacht erhellen, dass wir die Opfermentalität aufgeben. Es ist an der Zeit, nicht mehr Opfer, sondern Menschen zu sein, die handeln.

„Es gibt bei uns keinen Platz für Antisemitismus“

David Berger: Welche Rolle spielen die – wie Sie sie nennen – „rechtspopulistischen Parteien“ in diesem Aufbruch?

Steve Bannon: Ja, ich denke, dass diese immer erfolgreicher werdenden nationalen Souveränitätsparteien, die Trump-Bewegung, die Brexit-Bewegung, die AfD in Deutschland, Salvini, bis zu Bolsanaro in Brasilien eine zentrale Rolle spielen. Diese Parteien und Bewegungen bestehen nicht aus irgendwelche abgehobenen „Eliten“, sondern unter anderem Arbeiter und Mittelständler, die ihre Kultur zurückhaben und ihre Länder retten wollen. Das ist großartig.

David Berger: Das klingt nach heiler Welt bei diesen Parteien. Aber gibt es auch dort nicht noch ganz viel, was kritikwürdig ist?

Steve Bannon: Was ganz wichtig ist, dass in dieser Bewegung absolut kein Platz für Antisemitismus ist. Vor einem natürlich strikt zu bekämpfenden Anti-Nationalismus muss ich hier gar nicht warnen. Aber vor einem überzogenen falschen Nationalismus und Rassismus. Für den im christlichen Denken kein Platz ist: Das Christentum an sich ist eine Bruderschaft und alle Menschen sind Brüder. Es ist eine Bruderschaft, egal woher Du kommst oder welche Hautfarbe Du hast.

Das gleiche gilt auch für unser Verhältnis zu den anderen Religionen: Die Religionsfreiheit ist eine große Stärke der westlichen Zivilisation. Das muss besonders für das Verhältnis von Judentum und Christentum klar sein: Sie als Theologe wissen, dass Jesus ein Jude war. Dass das Christentum, dass die Kirche ohne das Judentum nicht denkbar ist. Die moderne Zivilisation ist ohne das Erste Testament nicht denkbar.

David Berger: Das Problem des Antisemitismus ist aber nur vereinzelt bei AfD & Co anzutreffen

Steve Bannon: Wo immer es Antisemitismus gibt, muss er bekämpft werden. Im Moment sehen wir auf der Seite der Linken eine Mischung aus Kulturmarxismus und Appeasement gegenüber dem Islam. Daraus ergibt sich eine erbitterte Feindschaft auch gegen das Christentum, aber ganz besonders gegen das Judentum. Wir aber haben eine moralische Verpflichtung, die Juden zu schützen. Wir haben eine moralische Verpflichtung, den Antisemitismus zu bekämpfen.

Die Situation der Juden in Europa ist ziemlich schlecht. Es wird Zeit, dass wir darüber mehr reden. Das gilt besonders für Deutschland. Was hier mit den Juden passiert, ist völlig inakzeptabel. Und sagen wir es ehrlich: Im alltäglichen Leben werden sie hier fast immer von radikalen Muslimen terrorisiert. Ich habe hier auch einige der Chefs der jüdischen Gemeinden getroffen. Was sie erzählen, hat mich schockiert. Es ist schlicht inakzeptabel. Besonders für uns Christen. Der Antisemitismus ist ein tiefdunkles Phänomen, dass wir unbedingt bekämpfen müssen.

„Ich liebe das. So hält man sie auf Trab“

David Berger: Mir als Katholiken sind jeder Rassismus und Antisemitismus komplett fern. Ich liebe die klassische Liturgie der katholischen Kirche, über die ich das – auch in den USA erschienene Buch, das ich Ihnen mitgebracht habe – geschrieben habe. Die Texte und Gesänge dieser Zeremonien bestehen zu ihrem größten Teil aus Texten des Volkes, das sich Gott als erste Liebe auserwählt hat. Und wenn es eine Konfession im Christentum gibt, die seit 2000 Jahren ein maximales Ausmaß an Antirassismus aufweist, dann ist das die Catholica. Das prägt auch unser Arbeiten bei „Philosophia Perennis

Patrizia von Berlin: Wir legen klar in unserem Programm offen, was unsere Ziele sind. David Berger und ich haben beide den gleichen bayerischen katholischen Hintergrund. Verallgemeinert kann man sagen, dass das der Teil der deutschen Bevölkerung war, der die größte Abwehrkraft gegen Hitler hatte. Meine Großmutter war nach dem Krieg sogar von der amerikanischen Armee eingesetzt, um als Richterin in den Entnazifizierungsprozessen zu wirken. Das ist eine Sache, mit der wir aufgewachsen sind und eine Grundüberzeugung, die das Magazin „Philosophia perennis“ zutiefst prägt. Und damit sind wir sehr erfolgreich. Medienanalysten sagen uns, dass wir in deutscher Sprache einer der führenden Blogs in Bezug auf die soziale Wirkung (Social Impact) sind.

David Berger: Aber wir können uns natürlich nicht mit Breitbart vergleichen

Steve Bannon: Nein, nein, nein, aber als Andrew (Breitbart) starb, hatte Breitbart nur 10 Millionen Seitenaufrufe pro Monat. Im Jahr 2012 waren es bereits 400 Millionen. Aber es kommt nicht darauf alleine an. Der Social Impact spielt ebenfalls eine enorme Rolle. Und da seid Ihr sehr gut!

Patrizia von Berlin: Wir zielen nicht so sehr auf möglichst viele Klicks ab, sondern darauf, die richtigen Leute zu erreichen und Diskussionen auf nationaler Ebene in Gang setzen zu können, denen sich niemand entziehen kann. Das haben wir zum Beispiel vor ein paar Wochen mit Soros gemacht.

Steve Bannon: Oh, Soros?

Patrizia von Berlin: Ich habe untersucht und festgestellt, dass es einen Zusammenhang zwischen einem Mann gibt, der meinen Recherchen zufolge Soros nahe steht und der im Vorstand von Axel Springer Europe sitzt.

Steve Bannon: Oh wirklich? Wow! Wurde er entlassen?

Patrizia von Berlin: Nein, er ist noch da. Wir sind zu klein. Viele der alternativen Medien führten unsere Recherchen weiter, besonders Collin McMahon. Und sie brachten weitere erstaunliche Fakten ans Tageslicht.

Steve Bannon: Das ist gut. Das ist gut. Das ist gut, ich liebe das. So hält man sie auf Trab.

David Berger: Sie haben in einem Interview gesagt, dass Sie auch alternative Medien als wichtigen Teil des dringend notwendigen Turnarounds in Europa unterstützen werden. Wie sieht diese Unterstützung konkret aus?

Steve Bannon: Als ich bei Breitbart verantwortlich war, wollte ich das Onlinemagazin auch in Deutschland und Frankreich in der Landessprache starten. Ich bin nun nicht mehr bei Breitbart und ob wir auf diese Idee jemals wieder zurückkommen, ist noch unklar. Aber ich helfe jetzt vor allem Leuten wir Ihnen, indem ich Ihnen Interviews gebe, diese dann möglichst weit streue, Ihre Seite verlinke – um Traffic und gleichzeitig ein neues Bewusstsein aufzubauen.

Ich denke, dass viele der alternativen Medien in Deutschland, in Europa tatsächlich ausgezeichnet sind. Sie müssen nur noch viel mehr Menschen erreichen. Ich plane derzeit ein internationales Online-Magazin zu machen, dass die besten Artikel dieser Seiten ins Englische überträgt und so weltweit bekannt macht. Auch Amerikaner, Briten, Kanadier und alle anderen, die der englischen Sprache mächtig sind, sollten wissen, was Soros hier macht und was Sie aufgedeckt haben. Hier in Europa ist eine große Revolution im Gange, Sie sind Teil davon – und viele außerhalb Europas bemerken es nicht, weil Sie nur in ihrer Landessprache erscheinen.

„Sie ist machthungrig und zerstörerisch“

David Berger: Sie sprechen von einer großen Revolution. Ich bin da noch nicht so optimistisch. Sie haben auch gesagt, Merkel und Macron werden bald fallen wie die Kegel. Eine schöne Vorstellung. Nur: Wie lange müssen wir noch warten, bis das endlich geschieht? Wir warten schon so lange auf den Fall von Merkel. Und sie ist hier und bleibt hier. Und sie will hier bleiben, wie eine alte Monarchin, die auf ihrem Thron klebt.

Steve Bannon: Sie denkt, dass sie eine Königin ist, sie wird nicht so leicht gehen. Aber sie wurde definitiv bereits europaweit vertrieben. Die europäischen Jungs wollen im Moment nicht über sie reden. Sie tritt immer mehr in den Hintergrund. Aber es wird in der Tat noch etwas dauern. Sie wird wohl – auch entgegen ihrer derzeitigen Aussagen – als nächstes versuchen, bei der UNO oder der Europäischen Kommission aufzutauchen. Sie gibt nicht auf, sie wird die Bühne nicht anmutig verlassen, weil sie ein Machtmensch ist.

David Berger: Sie ist machthungrig, sie ist machtsüchtig. Man fühlt es bei jedem Schritt, den sie macht, bei jedem Wort, das sie sagt. Es ist kein Geld oder etwas anderes, es ist nur Macht, Macht, Macht, Macht – um der Macht willen. Und jeder weiß, wie gefährlich das ist.

Zuletzt möchte Ihnen sechs Schlüsselwörter geben und Sie bitten, mit einem Schlüsselwort oder einem Satz zu antworten.

David Berger: Angela Merkel

Steve Bannon: Da es sich um eine jugendfreie Publikation handelt, kann ich das Schlüsselwort, das mir in den Sinn kommt, nicht aussprechen (lacht).

Also sage ich nur: „zerstörerisch“

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#3

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 23.08.2019 16:38
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

GEDANKENKONTROLLE: FREIHEIT BEGINNT IM GEISTE

https://dieunbestechlichen.com/2019/08/g...innt-im-geiste/

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#4

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 25.08.2019 09:17
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Manipulation der Sprache
An den Worten sollt ihr sie erkennen

https://jungefreiheit.de/debatte/komment...ennen-sonntag1/

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#5

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 29.06.2020 13:12
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Stuttgart & Co: Die neun Methoden des Wegsehens

https://www.reitschuster.de/post/stuttga...n-des-wegsehens

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#6

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 06.09.2020 17:50
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

ja sowie degeneriert und verbildet
Studie: Gutmenschen besonders oft narzisstische Psychopathen
https://www.journalistenwatch.com/2020/0...n-psychopathen/

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#7

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 08.05.2021 17:55
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

wow ! was für ein Artikel und ein genialer Dialog !!
wir müssen es einfach akzeptieren, es gibt Leute die sind anders gepolt , die denken und handeln wie Maschinen, eine Veränderung ihres Weltbildes und ihres Lebens
werden die nicht mitmachen, solche Leute sofort ganz und gar loslassen !

https://multipolar-magazin.de/artikel/es...sundheitsschutz

„Es geht nicht um Gesundheitsschutz“
Zwei Lager stehen sich weiterhin unversöhnlich gegenüber: Die einen fürchten das Virus, die anderen die Diktatur. Beide bescheinigen einander lautstark, verwirrt zu sein. Der Austausch erschöpft sich in Gehässigkeiten und Belehrungen. Ein respektvolles, öffentliches Gespräch findet nicht statt. Immer sichtbarer wird der Scherbenhaufen einer zerbrechenden Gesellschaft. Mangels realer Dialogformate daher im Folgenden der Versuch, ein fiktives Gespräch zwischen einem Maßnahmenbefürworter und einem Kritiker zu formulieren. Das Format dieses Textes ist ein Experiment, entstanden mangels echter Dialogforen in den großen Medien. Es ist eine Gesprächssimulation, die kein Ersatz für einen realen Dialog sein kann – aber vielleicht das Weiterdenken anregt und beim Argumentieren hilft.

PAUL SCHREYER, 7. Mai 2021, 6 Kommentare
Maßnahmenbefürworter: Warum sind Sie so unsolidarisch mit der großen Mehrheit? Was ist denn bitte so schlimm daran, sich für eine begrenzte Zeit einzuschränken, damit wir alle einigermaßen gesund durch die Pandemie kommen?

Kritiker: Welche Pandemie?

Maßnahmenbefürworter: Sie leugnen die Pandemie?

Kritiker: Das kommt darauf an. Wie definieren Sie denn den Begriff?

Maßnahmenbefürworter: Sie streiten ab, dass Hunderttausende Menschen überall auf der Welt gestorben sind?

Kritiker: Nein, aber ab wann genau ist es eine Pandemie?

Maßnahmenbefürworter: Ist das so wichtig?

Kritiker: Ja. Die WHO sagt, eine Pandemie ist die weltweite Ausbreitung einer neuen Krankheit, gegen die die meisten Menschen keine Immunität haben. Das trifft aber auf jede Grippewelle zu. Warum wird dann nicht schon seit Jahren jeden Herbst eine Pandemie ausgerufen?

Maßnahmenbefürworter: Weil Corona viel tödlicher ist.

Kritiker: So hieß es anfangs, inzwischen zeigen die Daten aber keinen großen Unterschied. Es gibt dazu auch eine Veröffentlichung der WHO.

Maßnahmenbefürworter: Worauf wollen Sie hinaus?

Kritiker: Ganz einfach: Die Aufrechterhaltung des Pandemiefalls gründet aktuell nicht auf medizinischen Fakten. Es geht nicht um Gesundheitsschutz.

Maßnahmenbefürworter: Sondern?

Kritiker: Das ist eben die Frage.

Maßnahmenbefürworter: Was wollen Sie damit andeuten? Dass alle Regierungen der Welt sich gegen ihre Bürger verschwören?

Kritiker: Ich stelle zunächst einmal fest, dass wir eine ungeklärte Frage haben.

Maßnahmenbefürworter: Sie glauben also an eine große Weltverschwörung?

Kritiker: Was ich persönlich glaube oder nicht, spielt doch keine Rolle. Die Geschichte ist einfach nicht schlüssig. Warum gibt es überall Lockdowns, wenn Corona gar nicht um Dimensionen schlimmer ist als die normalen Viruserkrankungen in jeder Wintersaison? Dafür muss es doch einen Grund geben.

Maßnahmenbefürworter: Und welcher soll das Ihrer Ansicht nach sein?

Kritiker: Das frage ich eben. Was denken denn Sie?

Maßnahmenbefürworter: Das müssen Sie schon selbst beantworten.

Kritiker: Warum? Wollen Sie nicht auch verstehen, was hier vor sich geht?

Maßnahmenbefürworter (seufzt): Das sind doch alles Spekulationen. Das bringt uns nicht weiter. Ganz ehrlich: Da vertraue ich lieber den Experten. Klar passieren denen auch mal Fehler und Dinge werden falsch eingeschätzt – irren ist menschlich.

Kritiker: Ich vertraue der Regierung und ihren Experten schon lange nicht mehr.

Maßnahmenbefürworter: Das kritisiere ich ja gerade, dieses Spalten, was Sie hier betreiben. Immer sollen „die da oben“ an allem Schuld sein. Dabei sollten wir jetzt wirklich alle zusammenhalten. Es ist ernst, nehmen Sie es ernst, das hat auch die Kanzlerin gesagt. Und da stimme ich ihr zu.

Kritiker: Wieso soll ich plötzlich Leuten vertrauen, denen die Gesundheit der Bevölkerung seit Jahren mehr oder weniger egal ist? Das sind doch die gleichen Politiker, die für die ständigen Kürzungen im Gesundheitswesen verantwortlich sind, für Krankenhausschließungen, die miserablen Zustände in der Altenpflege und so weiter – die gleichen Leute, die seit Jahren ihre gesundheitspolitischen Entscheidungen von der Pharmaindustrie lenken lassen.

Maßnahmenbefürworter: Wer sagt das?

Kritiker: Horst Seehofer. Und diesen Politikern soll ich vertrauen, dass Sie sich plötzlich ehrlich und von ganzem Herzen für die Gesundheit der Bürger interessieren und jetzt auf einmal auch ganz unabhängig von Lobbyinteressen entscheiden können?

Maßnahmenbefürworter: Wir sind nun mal in einer Ausnahmesituation. Und in der Not sollten alle zusammenstehen.

Kritiker: Glauben Sie, dass die Pharmaindustrie mit den Impfstoffen den Menschen nur helfen will?

Maßnahmenbefürworter: Warum denn nicht? Weshalb unterstellen Sie immer das Schlechte?

Kritiker: Die Hersteller verfolgen also keine Profitinteressen?

Maßnahmenbefürworter: Wo liegt das Problem? Das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn mit einer guten Sache auch Geld verdient werden kann.

Kritiker: Ist es denn wirklich eine gute Sache, der gesamten Bevölkerung hastig zugelassene Mittel zu verordnen, zu denen valide Studien fehlen, über deren Langzeitwirkung überhaupt nichts bekannt ist und die noch nicht einmal verlässlich vor Infektionen schützen?

Maßnahmenbefürworter: Die Impfung soll nicht schützen?

Kritiker: Nein, in vielen Fällen nicht. Aber davon abgesehen: Was gibt Ihnen denn die Sicherheit, dass bei Einführung einer völlig neuen Methode, wie jetzt bei den mRNA-Impfstoffen, am Ende durch Nebenwirkungen nicht viel mehr Menschen zu Schaden kommen als gerettet werden?

Maßnahmenbefürworter: Sicher gibt es Risiken, das bestreitet doch niemand. Aber ich lasse mich am Ende lieber impfen, als die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs einzugehen.

Kritiker: Sie wollen sich impfen lassen, auch wenn der Impstoff gar nicht sicher schützt und seine Wirksamkeit auch nach offiziellen Angaben nur schwach belegt ist?

Maßnahmenbefürworter: Ach so, jetzt verstehe ich – Sie sind ein Impfgegner!

Kritiker: Wussten Sie, dass Geimpfte für einige Virusvarianten sogar empfänglicher sind als Ungeimpfte?

Maßnahmenbefürworter: Wer behauptet das?

Kritiker: Das hat eine israelische Studie festgestellt.

Maßnahmenbefürworter: Israel? Das sind doch die Impfvorreiter. Wo wurde das denn berichtet?

Kritiker: In Deutschland hat es RT gemeldet.

Maßnahmenbefürworter: Aha, der russische Propagandasender! Und dem vertrauen Sie?

Kritiker: Es gibt auch einen Bericht der britischen Nachrichtenagentur Reuters dazu.

Maßnahmenbefürworter: Den schaue ich mir gern mal an. In der Tagesschau kam das jedenfalls nicht.

Kritiker: Ich frage vielleicht einmal grundsätzlicher: Warum sollen sich überhaupt alle Menschen impfen lassen, wenn das Virus, wie schon festgestellt, gar nicht um Dimensionen gefährlicher ist als herkömmliche Virusinfektionen?

Maßnahmenbefürworter: Das behaupten Sie.

Kritiker: Nein, ich habe Ihnen die Quellen eingangs genannt, darunter eine Publikation der WHO.

Maßnahmenbefürworter: Wenn das so wäre, warum sollte unsere Regierung denn dann all die Maßnahmen und Impfungen beschließen? Was Sie hier sagen, ergibt doch überhaupt keinen Sinn.

Kritiker: Das meine ich doch! Warum gibt es die Lockdowns und die Impfungen, wenn die Gefährlichkeit nicht so groß ist, wie behauptet wird?

Maßnahmenbefürworter: Ja eben, warum?

Kritiker: Verstehen Sie denn nicht – diese Frage müssen Sie der Regierung stellen!

Maßnahmenbefürworter: Ich glaube nicht, dass Sie Recht haben. Wenn das wirklich so wäre, wie Sie hier sagen – das wäre wohl längst aufgefallen. Oder glauben Sie, die ganze Welt lässt sich an der Nase herum führen?

Kritiker: Pandemien werden geprobt, seit vielen Jahren und diese Übungen wurden auch international koordiniert. Die Regierungen vieler großer Länder wurden bei diesen Planspielen immer wieder eingeschworen, sich im Fall einer Krise abzustimmen und genau die gleichen Rezepte anzuwenden, inklusive Massenimpfungen. Darum gibt es jetzt diesen globalen Gleichklang.

Maßnahmenbefürworter: Ja, aber das ist doch gut, wenn das geprobt worden ist und man sich abgesprochen hat. Ein Glück, kann man da nur sagen! Das war doch sehr vernünftig und hilft uns jetzt.

Kritiker: Diese Übungen wurden organisiert unter Beteiligung von Leuten aus der Pharmaindustrie, der großen Konzerne und von Leuten, die sich vorher beim sogenannten „Kampf gegen den Terror“ hervorgetan hatten. Alles keine Personen, denen ich abnehme, dass Sie sich vor allen Dingen für die Gesundheit der Weltbevölkerung interessieren.

Maßnahmenbefürworter (runzelt die Stirn): Was ist Ihr Punkt?

Kritiker: Einerseits kann man das natürlich so sehen wie Sie: Bei den Übungen und den ganzen Absprachen im Vorfeld ging es um größtmöglichen Gesundheitsschutz. Regierungen und Konzerne sorgen sich seit Jahren um unser aller Gesundheit. Man kann es aber auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Die Pandemie-Übungen dienten immer auch zum Training eines Ausnahmezustands. Die Regierungen wurden eingeschworen, auf welche Experten sie bei einem Pandemie-Ausnahmezustand hören sollen und was dann passieren soll. Es wurde eine Machtübertragung geprobt. Der Ausnahmezustand ist, wenn man es so sieht, vor allem ein Werkzeug, um eine solche Machtübertragung durchzusetzen. Man hat das politisch trainiert und jetzt bei Corona läuft die Umsetzung wie am Schnürchen.

Maßnahmenbefürworter: Naja, das sind jetzt aber wirklich Verschwörungstheorien.

Kritiker: Nein, dazu gibt es ein reales Dokument aus den USA, das 2010 verfasst wurde und in dem genau das vorgedacht wird, was wir heute erleben: China als Vorbild, Masken überall, eine autokratische Herrschaft weltweit – alles als Folge einer gedachten Pandemie.

Maßnahmenbefürworter: Sie meinen, das wurde so geplant?

Kritiker: Ein hoher französischer Regierungsberater erklärte 2009, dass die Menschheit sich seiner Ansicht nach nur dann weiterentwickelt, „wenn sie wirklich Angst hat“ und dass eine Pandemie diese Angst auslösen könnte. Er meinte wörtlich, man könne im Pandemiefall „viel schneller, als es allein aus wirtschaftlichen Gründen möglich gewesen wäre, die Grundlagen für eine echte Weltregierung schaffen.“

Maßnahmenbefürworter: Also doch die große Verschwörung? Ganz ehrlich: Das ist mir zu weit hergeholt. Ich habe einen positiveren Blick auf die Welt. Wenn ich so denken würde wie Sie, mal unterstellt, es wäre wirklich so, wie Sie hier sagen – da würde ich aus der Depression ja gar nicht mehr herauskommen. Nein, das ist mir zu finster.

Kritiker: Das verstehe ich. Aber was hat ihre persönliche Befindlichkeit mit der objektiven Realität zu tun?

Maßnahmenbefürworter: Ich glaube, Sie irren sich da. Und mit Verschwörungstheorien habe ich wie gesagt nichts am Hut.

Kritiker: Die Dokumente können Sie nachlesen, die sind real. Davon abgesehen: Gibt es Ihnen nicht zu denken, wie unsere Freiheiten Monat für Monat immer weiter eingeschränkt werden? Wo ist denn Ihre persönliche rote Linie? Was würden Sie nicht mehr mitmachen?

Maßnahmenbefürworter (überlegt einen Moment)

Kritiker: Oder würden Sie alles mitmachen, wenn die Regierung es beschließt?

Maßnahmenbefürworter: Nein, natürlich nicht. Es muss vernünftig sein.

Kritiker: Ist es denn vernünftig, Menschen pauschal zu verbieten, nach 22 Uhr das Haus zu verlassen? Es hat wohl noch kein Virologe behauptet, die Viren seien nachtaktiv. Was soll das also?

Maßnahmenbefürworter: Ich denke, das ist vor allem ein Signal an die Leute, dass es ernst ist.

Kritiker: Also eher eine psychologische Maßnahme ohne konkreten medizinischen Nutzen? Und das rechtfertigt aus Ihrer Sicht eine massive Freiheitsbeschränkung? Ist nicht genau so etwas eine Grenzüberschreitung, wo man sich wehren sollte?

Maßnahmenbefürworter: Nein, wir müssen uns an die Regeln halten. Disziplin ist wichtig. Wenn jeder macht, was er will, haben wir schon verloren.

Kritiker: Jetzt mal ehrlich: Sie machen doch alles mit, was die Regierung sagt, oder?

Maßnahmenbefürworter: Ich habe ganz einfach nicht dieses grundsätzliche Misstrauen in den Staat wie Sie. Ich denke auch, dass wir mit mehr Vertrauen alle besser fahren würden. Das wäre auch gut gegen die Spaltung der Gesellschaft.

Kritiker: Aber Vertrauen kann man nicht verordnen. Die Regierung kann das Vertrauen auch verspielen.

Maßnahmenbefürworter (schüttelt den Kopf): Das sind doch alles Haarspaltereien. Fakt ist, die Lage auf den Intensivstationen ist dramatisch!

Kritiker: Nein.

Maßnahmenbefürworter: Und all die Toten?

Kritiker: In Deutschland gab es 2020 keine Übersterblichkeit.

Maßnahmenbefürworter: Wegen der Maßnahmen! Die haben die Menschen zum Glück schützen können.

Kritiker: Aber das Robert Koch-Institut hat doch gemeldet, dass es über 40.000 Corona-Tote gab?

Maßnahmenbefürworter: Wie meinen Sie das?

Kritiker: Wenn die Maßnahmen so wirksam waren, warum dann Zehntausende Tote?

Maßnahmenbefürworter: Sagten Sie nicht gerade, es gab keine Übersterblichkeit?

Kritiker: Ja, eben. Wenn wir wirklich 40.000 Menschen an eine neue Krankheit verloren haben sollten und trotzdem keine Übersterblichkeit zu verzeichnen ist, dann müsste das ja bedeuten, dass an anderen Krankheiten im vergangenen Jahr auf einmal, völlig überraschend 40.000 Menschen weniger verstorben sind. Das klingt für mich nicht besonders plausibel.

Maßnahmenbefürworter: Was wäre denn ihre Erklärung?

Kritiker: Bei sehr vielen der Verstorbenen war Corona offenbar gar nicht die Todesursache sondern nur eine Begleiterscheinung.

Maßnahmenbefürworter: Na, ich weiß nicht. Und was ist mit den Infektionszahlen? Die sind immens hoch, und zwar überall auf der Welt. Das kann man doch nicht ausblenden!

Kritiker: Meinen Sie die Infektionszahlen oder die Fallzahlen?

Maßnahmenbefürworter: Was ist das jetzt wieder für eine Haarspalterei?

Kritiker: Infektion bedeutet, dass ein Virus sich im Körper vermehrt und man in der Folge dann andere anstecken kann. Der PCR-Test kann aber nicht zwischen vermehrungsfähigen Viren und ungefährlichen Virenbruchstücken unterscheiden. Sie können positiv getestet sein und trotzdem komplett ungefährlich für Ihre Mitmenschen.

Maßnahmenbefürworter: Das wird ja wohl eher ein seltener Sonderfall sein.

Kritiker: Leider nein. Wer sich infiziert, der ist für etwa vier bis acht Tage ansteckend. Der PCR-Test weist aber durchschnittlich bis zu drei bis fünf Wochen nach einer Infektion noch Virusmaterial nach. Deshalb haben in 50 bis 75 Prozent der Fälle positiv Getestete die Infektion längst hinter sich und sind für niemanden mehr gefährlich. Trotzdem werden sie behandelt wie Gefährder.

Maßnahmenbefürworter: Sagt wer?

Kritiker: Die Wissenschaft.

Maßnahmenbefürworter: Wenn das wirklich stimmen sollte, was ich mir kaum vorstellen kann, dann hätten die Medien das wohl längst berichtet. Oder stecken die etwa auch alle unter einer Decke bei der Verschwörung?

Kritiker: Die Medien haben auch berichtet, zum Beispiel die New York Times, die Tagesschau oder auch die Welt.

Maßnahmenbefürworter (lächelt): Also doch keine Verschwörung, sehen Sie! Es wurde alles berichtet.

Kritiker: Sie sind doch gut informiert, schauen regelmäßig die Nachrichten und halten sich auf dem Laufenden, oder?

Maßnahmenbefürworter: Sicher.

Kritiker: Wie erklären Sie es sich denn dann, dass Sie von diesen Fakten noch nie gehört haben?

Maßnahmenbefürworter: Ich vermute, Sie haben das hier irgendwie aus dem Kontext gerissen.

Kritiker: Fakt ist, dass diese Informationen zwar in einigen großen Medien gemeldet wurden, nur eben nicht täglich immer und immer wieder, sondern meist bloß ein einziges Mal. Wahrscheinlich haben Sie deshalb auch noch nie davon gehört.

Maßnahmenbefürworter: Und warum sollten die Medien das nur ein Mal senden? Das ist unlogisch, mit solchen spektakulären Geschichten würden sie doch hohe Quoten und hohe Auflagen erreichen.

Kritiker: Ja, eigenartig, oder? Wie gesagt, bei der ganzen Sache geht es nicht um Gesundheitsschutz.

Maßnahmenbefürworter: Also, ganz ehrlich, ich habe jetzt langsam genug. Sie zweifeln das alles an und das ist ja auch ihr gutes Recht. In einem freien Land ist das möglich, daher können wir uns hier ja auch offen unterhalten. Aber ich will es nochmal deutlich sagen: Ich finde Ihr Zweifeln gefährlich. Es hält die Leute davon ab, sich an die Regeln zu halten.

Kritiker: Ich habe jetzt ehrlich gesagt auch genug. Trotzdem danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Vielleicht können wir das Gespräch ja ein andermal fortsetzen.

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#8

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 16.09.2021 11:14
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
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#9

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 14.10.2021 12:01
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

leider Tatsache !

MATRIX: DER “AGENT SMITH-EFFEKT“


https://dieunbestechlichen.com/2021/10/m...t-smith-effekt/

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#10

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 19.03.2022 09:25
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Deutschland 2022 :
Stadt Hamburg: Portal zur Meldung von Ungeimpften
http://blauerbote.com/2022/03/16/stadt-h...on-ungeimpften/

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#11

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 06.08.2022 10:27
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

WELTWEITE TATSACHE : #ICHHABEMITGEMACHT IST KEINE MENSCHENJAGD, ES DOKUMENTIERT EINE !

https://philosophia-perennis.com/2022/08...umentiert-eine/

Ein in den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video zeigt schlaglichtartig, welche gewissenlose Menschenjagd auf Ungeimpfte gemacht wurde, wie man gegen eine Menschengruppe gehetzt hat, die nur von einem Menschenrecht gebraucht gemacht hat, Immer virulenter wird da die Frage: Müssen diese Leute nicht bald vor Gericht gestellt werden?

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#12

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 29.01.2023 17:57
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Interview mit Peter Denk: So gelingt dir der Umgang mit Andersdenkenden

https://www.youtube.com/watch?v=Xg6jx5XJsXA

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#13

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 16.02.2023 09:17
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
zuletzt bearbeitet 16.02.2023 09:17 | nach oben springen

#14

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 17.02.2023 19:16
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Der Mann handelt konkret, wird die Runde machen !

Londoner räumt die Straße von Animal Rebellion-Aktivisten frei

https://de.rt.com/kurzclips/video/163220...ondoner-raeumt/

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#15

RE: psychopathologisch gestörte grün-linke Gutmenschen

in Hilfe zur Selbsthilfe 18.02.2023 13:32
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Die feigste Partei Deutschlands? Keine Frage: die Grünen

Keine Partei hat die Selbstabschottung so weit getrieben wie die Grünen. Viele Grüne verkehren nur noch mit Menschen, die so denken wie sie selbst und ihnen nach dem Mund reden.Das hat Folgen.
Es hat aber auch sein gutes, man erkennt sie im Diskurs innerhalb von Sekunden und kann deren Inquistionsgebaren und peinlichen Verhöre im Freundes und Familienkreis sofort beenden indem man geht und sie im wahrsten Sinne links liegen läßt.
Nicht alle Grünen sind so, doch die meisten sind echte Fanatiker. Oft werden Rede und Denkverboe eingefordert und Tabu Themen ausgeklammert,
bei Kritik soll man den Mund halten und schweigen, das ist ihr Dogma. Was sie die letzten 20 Jahre in der BRD kaputt gemacht haben ist beispiellos !
Spaltung und Hetze gegen andersdenkende ist an der Tagesordnung.
Der Tag rückt näher an dem die naiven Mitläufer der Grünen ein unbequemes Erwachen erleben werden.
Vielleicht gibts dann noch ne Chance für den einen und anderen auf Kurskorrektur in Sachen friedliche und kosmische Ideologie und bewußte Lebensführung.

https://www.focus.de/politik/deutschland..._186077022.html

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