#1

Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 27.11.2012 20:14
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Die Heilkraft der Musik: Forscher liefern Fakten


http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-g...A9D3F738294EAC5


sowie

Gehirn besitzt offenbar eigenständige Musikabteilung

http://nachrichten.t-online.de/gehirn-be..._58985328/index


zuletzt bearbeitet 27.11.2012 20:14 | nach oben springen

#2

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 27.11.2012 20:15
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Musik im Blut?

In Zusammenarbeit mit dem Droste-Hülshoff-Gymnasium in Rottweil entstand eine Forschungsserie über den Einfluss von Musik auf den Körper. Die Schülerinnen Annette Kolb und Katharina Sinner sind fasziniert von den Bildern und Strukturen in den Wassertropfen, der "Welt im Tropfen". Sie ließen sich von Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin die Tropfenmethode erklären und liehen sich ein Dunkelfeld-Mikroskop des Institutes aus. Unter Leitung ihres Lehrers Michael Lamberty untersuchten sie jetzt die Auswirkungen von unterschiedlichen Musikstücken auf das Erscheinungsbild von Wasser, Blut und Urin unter dem Dunkelfeldmikroskop.


Weiterlesen.....................

http://www.weltimtropfen.de/forschung_musik.html

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#3

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 29.11.2012 22:35
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
zuletzt bearbeitet 29.11.2012 22:36 | nach oben springen

#4

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 14.12.2012 19:24
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
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#5

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 20:50
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Jürgen Solis - Vortrag auf dem An Kana Te Kongress am 21.12.2012 in Salzburg

wunderbar, ein Musiker ergreift das Wort *

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#6

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 20:54
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Musik gelangt nach innen
wer Ohren hat der benutze sie *
bewußtes Musik hören ist wie ein Tagebuch lesen
alles in der Komposition wird einem offenbart

drum empfehle ich uns Musikien die innerlich bereichern und anregen sowie heilen

welche sind das? es ist Musik die selbst gespielt wird, die authentisch ist, wo man merkt das der Musiker die Musik selber erfährt und lebt, es ist die Musik die schon in uns drin ist


weitere Themen kommen noch wie z.B.


Musik als Beruf (Berufsmusiker, Profimusiker)

Musik und ihre Psychologien

Musik und ihr Stellenwert

Musik als Universalsprache (ko(s)mische Kommunikation)

Musik als Bindeglied zwischen Kulturen

Musik als Therapie (Heilung,Arznei,Musiktherapie)

Musik als Chance (Orientierung)

Musik als individueller Kompaß durchs Leben

warum haben wir zwei Ohren aber nur einen Mund ?

Musik als Lehrmeisterin : in - durch und mit der Materie

Musiklehrer & Musikschüler

Musikmaschinen

Musik als Strafe/Waffe/Lärm/musikalische Umweltverschmutzung (ja das gibts tatsächlich, schaltet doch mal grad eben das Radio an hahahaha)

Musik als Spiegel (Ausdruck) der eigenen Seele

Profimusiker & Weltmeister & Laienmusiker

Musik gibt es in jeder Kultur , in jedem Staat, in jedem Land - schon immer !

Musik und ihre Wirkung auf Mensch, Tier & Pflanze

Musik verändert Materie und den Kosmos

beim Live Musik machen ist Lügen nicht möglich

Musik aus der Sicht, mit der Wahrnehmung eines absoluthörers

Musik als Transportmittel (Aufzug,Lift) in andere Ebenen und Dimensionen

Musik ist die Lehrmeisterin

Musik will entdeckt und gespielt werden

Vergewaltigung der Musik (Musikesthetik)

Magie in und durch die Musik

Musik & Sexualität

was ist Musik ?

Musik und Kirche

Filmusik

woher kommt die Musik ? (Sphärenharmonien)

wer macht Musik bzw. wer spielt den da (in Uns ?)

Musik und Mathematik

Musik als Droge & Sucht

Musik in der Werbung (Leistung & Bewertung)

Musik und Gesellschaft (Sozialität)

Musik als Funktion (Funktionsmusik)

Musikwettbewerb ( die Greuel vorm Spielen/der Zwang auf Kommando Kreativ)

Musik & Gesetz ( Musikerecht, Musikerverordnungen)

Musik sehen & denken

Musik & Astronomie (Planeten/Sternenmusik, unser Sonnensystem ist eine Big Band)

Musik & Astrologie (Horoskopvertonung)

Musikverbot & Spielerlaubnis

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#7

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 20:54
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Hallo zusammen

wie schon im Schule & lernen Thread erwähnt, als Lehrer erlebt man in jahrelanger Unterrichtspraxis schon jede Menge Dinge über das Übeverhalten seiner SchülerInnen, hier speziell das Thema Musik,
es gilt aber genauso für jedwede andere erlernbare praktische Tätigkeit

seit Jahren schon will ich ein paar Infos zum Thema Üben mitteilen, die letzten Monate wird es immer akuter und auffallender das es wahrlich verschiedene Lerntypen und Lernmuster gibt


an alle Schüler und Lehrer egal wo ihr auch immer lebt, egal bei wem ihr unterricht habt, egal wen ihr unterrichtet, egal was ihr gerade lernt,
egal welches Instrument ihr spielt, für euch sei diese Botschaft :


15 Minuten täglich so zu üben wie es dir vom Lehrer gezeigt und beigebracht wurde reichen völlig aus um effektiv und ganzheitlich musikalisch mit und am Instrument voranzukommen.
Entscheidend ist das man das tatsächlich täglich macht.
Wer sich das nicht vorstellen kann/will der hat schon von vorneherin verloren bzw. sehr sehr schlechte Karten. Demjenigen der sich weigert das anzunehmen dem rate ich nach eigener 28 jähriger Übeerfahrung es sofort sein zu lassen oder aber idealerweise sich innerlich selbst sofort zu verändern. Das erste wäre die innere Ablehnung an diesen Gedanken "15 Minuten täglich üben" aufzulösen bzw. loszulassen. Eine neue echte Prägung und Erfahrung muß her sonst wird das nix mehr in diesem Leben.

Wer meint 15 Min. sei zu wenig und da passiert nix der irrt sich gewaltig, außerdem arbeitet er gegen sich selbst und gegen den Lehrer samt dem Konzept, es ist als wenn man aufs Gas und auf die Bremse gleichzeitig tritt. Sie die Schüler sehen oft nicht das es die ganz ganz kleinen Schritte sind welche über Jahre hinweg erlernt und vor allem ERFAHREN werden müssen !!

Es gibt Schüler die verhalten sich beim Üben so wie ein Hamster im Hamsterrad, sie denken und meinen nur weil sie viel (Zeit + Energie) investieren (Quantität) würden sie voran kommen, das ist ein Irrtum ! der Punkt ist das sie in die falsche Richtung investieren ohne auf die wichtigen Aspekte beim Üben zu achten welche wären :

beim Üben an/mit einem Instrument muß emotional, intuitiv mitgelernt werden,
die Psyche muß aufmerksam beteiligt sein - allerdings ohne die Ereignisse die beim Üben stattfinden - so z.B. Fehler , nicht zu bewerten, genau das tun aber die meisten Schüler !!!!

Fehler zu machen ist das wichtigtse Bindeglied beim lernen überhaupt, was sich die Schüler alles antun also als Reaktion wenn sie einen Fehler gemacht haben ist grotesk und beängstigend ! die meisten SchülerInnen sind in Punkto "Fehler machen" derart negativ destruktiv konditioniert das ist beinahe zum heulen, das sie sich den Wind somit selber aus den Segeln nehmen ist an der Tagesordnung !

die Wahrnehmung „das“ und „was“ man da gerade übt ist der nächste Punkt beim erfolgreichen Üben,
es reicht nicht nur mit dem Verstand den Übeauftrag intellektuell erfasst zu haben, es muß erfahren & getan werden, es sind ca. 30 verschiedene Aspekte beim Üben gleichzeitig beteiligt, das intellektuelle denken und die eigene Absicht was man da jetzt gerne möchte sind nur Teilaspekte die am Vorankommen mehr hindern als nützen, und da sind wir schon beim eigentlichen Hauptproblem, das Interesse des Schülers und das Interesse des Lehrers kollidieren auf diese Art unentwegt.
Wo das letztlich hinführt ist sich im Kreis drehen und zum Hamsterverhalten im Hamsterrad des Schülers !

Ganz wichtig ist das die eigene Wahrnehmung über den Körper beim üben beteiligt und integriert ist, damit meine ich nicht das denken sondern die kognitiven Abteilungen, so auch das Fühlen, Hören, Hingabe, Spühren, Erkennen und Wahrnehmen, die Regelmässigkeit, die Beharrlichkeit und sich an das Übekonzept zu halten, man muß sich quasi selbst miterziehen. Dazu muß Disziplin beim Schüler vorhanden sein, ohne die nutzt kein Lehrer und kein Unterricht. Für Erwachsene ist das besonders schlimm, hart und anstrengend da sie leider erst mitten im Leben ab 30 aufwärts anfangen (wenn überhaupt) ihr eigenes Übe und Lernverhalten im Leben zu reflektieren.
Wenn das nicht gemacht wird ist und bleibt das Üben absolut sinnlos , die absolute Energie und Zeitverschwendung

Entscheidend ist die Art und Weise des Übens (Qualität), die Menge und die Zeitinvestition spielt hier überhaupt gar keine Rolle solange man täglich genauso übt wie vom Lehrer mitgeteilt, wenn man es unbedingt in Zeit ausdrücken möchte so reichen 15 Minuten. Der Ertrag ist völlig irrelevant und unwichtig, das wertfreie tägliche aktive Üben ist der Weg !

Ein Schüler hat die ersten 3 bis 5 Jahre erst mal zu lernen wie man lernt und übt, ein Lehrling muß erstmal dutzende Konzerte alleine vor Publikum absolviert und auch selber unterrichtet haben bevor er mitreden kann, bzw. zum fähigen Musikant und schließlich zum echten Meister wird der weiß und erfahren hat wann – wo – wie was beim üben getan werden muß !

Es gibt tatsächlich Schüler und Schülerinnen die meinen sie hätten nach ein paar Monaten verstanden was – wann – wie geübt werden muß, das ist mehr als bedauerlich und absolut unmöglich so etwas nach wenigen Monaten erreicht zu haben. Es ist die Tragödie unserer Zeitepoche die ständig nur auf Ungeduld, Raffgier, Menge und Ertrag geeicht ist.

Tja, da kann man nur staunen denn die meisten Schüler haben selbst nur 2 Aspekte in ihrem Tagesbewußtsein die sie interessieren, diese sind :

1. wie klingt es für mich als Schüler ?
2. die Schüler wollen ein Stück so schnell wie möglich spielen können


Der kapitalste Fehler den ein Schüler Zuhause machen kann ist am Stück herumzuprobieren und es sofort spielen zu wollen anstatt es zu üben.

Also Leute, uns wünsche ich einen fruchtbaren und regen Austausch wie ihr die Angelegenheit : „lernen wie man Lernt ist echtes Üben“ betrachtet.

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#8

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 20:55
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

weitergehts :

Allgemeine Einführung zur Musik aus meinem persönlichen Hörwinkel

Was ist Musik ?

Musik ist Absicht. Musik ist objektiv.Musik ist immer jetzt.Musik ist Wahrheit.

Als Musiklehrer würde ich sagen Musik ist die Kunst mit Gesang oder Instrument Töne, Harmonien und Rhythmen so darzubringen das Gefühle vermittelt, erweckt und erfahren werden können, für den aktiven Musiker und den hörenden Menschen gleichermaßen.

Als Mensch würde ich sagen Musik ist die Fähigkeit absichtlich poduzierte Sounds und Geräusche so herzustellen das man darauf tanzen , sie anhören & genießen kann.

Als aktiver Profimusiker würde ich sagen Musik ist ein Geschenk und eine Gnade für all diejenigen die imstande sind selber Musik zu machen.

Als Absoluthörer würde ich sagen : die Musik ist die Ur - Intelligenz bzw. hörbare Liebe die sich hier in der 3D als universale Klangsprache Gehör verschafft und uns ihre Informationen mitteilt.

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#9

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 20:55
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Wie wirkt Musik ?

Musik wirkt nach innen, drum sollten wir uns genau überlegen was wir zu uns nehmen - in uns reinschütten ! Sie, die Musik wirkt so auch global und universal. Kein Ton geht je verloren und bleibt ewig als Zeuge.

Seit vielen Jahren kursiert ein leichthin gebräuchlicher Satz durch die Welt :
Ich bin Musiker *
Eine kleine Geschichte als Vorgeschmack, einst hatte mein Schwager Kopfweh, draufhin habe ich ihm einen Salbei Tee gemacht, kurz darauf erging es ihm sichtlich besser, bin ich nun ein Heiler ?
oder ........
als ehemaliger Biolandgärtner war ich Zeuge wie sich eine Kollegin beim Rosenpflücken die Hand blutig gekratzt hat, als edler Recke sprang ich natürlich sofort nach Pflaster und Verband die Dame umgehend, bin ich nun ein Arzt ?
sowie..........
ein Nachbar hier ums Eck` (er ist Warenverkäufer) werkelt Samstäglich privat6 mit Mörtel, Schaufel und Schubkarren am Haus und Garten herum, ist er nun ein Maurer ?
außerdem noch..........
Wie man ne Email (Elektropost) per am PC versendet ist heute allgegenwärtig, sind wir nun deshalb gleich Computer Administratoren ?
oder.............
den Holzsplitter aus dem Finger der Schwiegermutter so zu entfernen das man nicht enterbt wird ist eine Kunst für sich, bin ich nun ein Chirurg ?

Was ist ein Musiker ?

Ein Musiker ist Mittler, zwischen hier und dort „draußen“
Meiner Meinung nach nach ist der Beruf des Musikers ein Handwerk .
Ein ordentlicher Handwerker zu sein heißt sein Handwerk von Grundauf zu erlernen und sich selbstständig weiter zu informieren und weiterzubilden. Ich sage nicht das einer zu studieren hat, ich sage das Handwerk eines echten Musikers muß ordentlich erlernt werden so wie bei jedem anderen Beruf auch, denkt an den Splitter und den Chirurg, an den Salbei Tee und den Arzt !

Ein Musiker hat die größte Verantwortung auf Erden, jeder kann ihn hören wenn er/sie Musik macht, also gebt acht Kollegen & Kolleginnen !

Der Weg des Musikers ist lang. Ein Musiker hat niemals Urlaub, tägliches üben und äußerste Selbstdisziplin kennzeichnen ihn.
Ein echter Musiker lebt seinen Beruf , seine Gabe mit voller ganzer Kraft.

Hat einer im Dorf als Hobby seit 4 Jahren ne Band und schon etliche Auftitte in der Turnhalle gehabt ist das eine feine Sache. Seine Antwort auf die Frage was machst du : „ ich bin Musiker“ bleibt mir manchmal schon die Spucke weg und ungläubiges Staunen übrig.

Heute schimpft sich schon jeder Musiker wenn er auch nur die Gitarre falsch herum und dazu noch verstimmt mit 5 Bieren im Kopf in die Hand nimmt.
Die, die beim lesen mitdenken wissen was ich sagen will.


Es gibt auf der ganzen Welt 2 Berufe oder vielmehr Berufsbegriffe die keine Ausbildung, kein Studium, keine Lehre, kein Zeugniss,keine Erlaubnis brauchen um diese Namen zu führen,

1. Politiker
2. Musiker

Frechheit ! hahhahahaha

Jetzt seit nun 28 Jahre aktiver Musiker mit hunderten von Konzerten in allen Musik Bereichen, studierter Musiklehrer und Jahrzehnte selbst vielseitigen Unterricht genommen in einen Topf geworfen zu werden mit allen - die sich sich sonst so als Musiker bezeichnen ist , wie soll ich sagen ? da sag ich lieber ma l nix dazu hehehe

Mitterweile hat Heiterkeit über mich die Oberhand gewonnen da viele von uns erkannt haben das nicht alles Gold ist was glänzt, und das was nicht glänzt - dürfen/müssen nun die Musiker selber auch noch täglich anhören und noch dazu selber spielen, manchmal ist das doch einfach nur eine gerechte Strafe oder ?
in heutiger Medien Musizeit unter manchen Säuen echte Perlen zu entdecken ist ein Glücksfall.
Plastikretorte ist eine Sache für die Oberfläche, echte authentische Kunst wiederum ist für die feinsinnigeren mit Tiefgang und echter Anteilnahme.

Beim Musik machen und hören werden Geheimnisse offenbart.Wohl denen die die Musik wirklich hören können , das ist wie ein offenes Buch zu lesen, den ihnen offenbart sich die Schöpfung.

Musik ist Kunst, wie sie Wissenschaft ist, beide nicht abstrakt getrennt, sondern als harmonische Verbindung von Logos und Eros.
Das ist jedenfalls meine Einstellung zu dem ganzen und nur auf eigenes Risiko und Verantwortung nachzuahmen.

Nun noch ein paar trockene Daten was sich so alles abspielt beim wichtigsten Organ neben dem Herz des Menschen, die OHREN !

Hören ist ein integraler Vorgang. Man hört nicht nur mit den Ohren, man hört mit dem ganzen Körper. Wem ist es denn nicht schon mal bei bestimmten kratzigen Tönen kalt den Rücken runtergelaufen oder wen hat es nicht schon mal bei bestimmten Geräuschen geschaudert? Ja, Töne, Klänge und Geräusche gehen durch und durch. Wohl dem, der die Klänge der Heiterkeit und der Ekstase kennt! Wohl dem, der die Urtöne unseres Planeten wahrnimmt - in sich resonieren lassen kann — und so im Einklang mit dem Lauf der Erde harmonisch mitschwingt. Wir schwingen mit, wenn wir hören und sehen. Wenn der Schall unsere Ohrmuschel erreicht, wird er im Trichter vor dem Gehörgang gesammelt, im Gehörgang durch seine konische Form komprimiert und verstärkt. Am inneren Ende des Gehörganges gelangen die Schallwellen auf das Trommelfell, das im Gleichtakt mit diesen mitschwingt. Die Trommelfellmembran überträgt diese Schwingungen auf die drei Gehörknöchelchen des Mittelohres, nämlich Hammer, Amboss und Steigbügel. Die drei Knöchelchen wirken dabei als Hebelsystem und verstärken den Druck der Schallwellen, die auf das Trommelfell treffen, um das Zwei- bis Dreifache. Sie gelangen dann schließlich zum ovalen Fensterchen, das etwa 25-mal kleiner ist als das Trommelfell, dadurcherfolgt nochmals eine Verstärkung des Schalldrucks auf das 20- bis 30-fache. So wird der Schalldruck vom Eindringen in den Gehörgang bei seiner Wanderung durch das Mittelohr um etwa das 150- bis 200-fache verstärkt, bevor er das Innenohr erreicht.

Das Innenohr besteht aus der Schnecke und den Bogengängen. Das eigentliche Transformationsorgan für den Schall ist das sogenannte Corti-Organ. Es befindet sich auf der Basilarmembran in der Schnecke und sieht aus wie eine Harfe. Tausende von kleinen, sehr dünnen Härchen werden durch die Schallwellen zum Resonieren angeregt, wobei die verschiedenen Längen dieser Härchen auf ganz spezifische Frequenzen reagieren. Dies führt zur Aufspaltung des Klangbildes je nach den verschiedenen Tonhöhen, das heißt zur räumlichen Trennung der eintreffenden Frequenzen - entsprechend der örtlich verschiedenen Reizung der Haarzellen des Corti-Organs.
Im Ohr wird somit eine Musik, die wir hören, zuerst verstärkt und dann wieder vom Corti Organ gespielt. Die Schwingungen der Härchen im Corti Organ werden dann von Nervenzellen abgetastet und von mehre¬ren hintereinandergeschalteten Neuronen an die Hörrinde im Großhirn weitergeleitet. Jeder Ton, den wir wahrnehmen, schwingt somit in unserem Kopf, resoniert in unserem Ohr wieder als Ton, bevor er in elektromagnetische Signale umgewandelt wird, um dann so an die Verarbeitungszentrale Gehirn weitergeleitet zu werden. Wir schwingen beim Hören mit. Je nach Tonhöhe hat so eine Schwingung einen stimulierenden oder einen beruhigenden Charakter. Auch Intervalle lösen beim Menschen verschiedene Wirkungen aus.

Auch möcht ich noch hinzufügen jeder Ton hat seine eigene Farbe. Sowie : jedwede Melodie, jeglicher Akkord und Akkordfolgen erzeugen im eigenen Leben Situationen die genau das wiederspiegeln was man beim Musik machen erzeugt, gefühlt bzw. hätte fühlen und erkennen können.
Klartext : Musik verändert Materie, und sie erzeugt Lebens und Erfahrungswelten die z.B. durch das Eintreffen von Menschen und Situationen im eigenen Leben stattfinden, heftig oder ?


zuletzt bearbeitet 21.12.2012 20:59 | nach oben springen

#10

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 21.12.2012 21:04
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Klangkomposition mit Thomas Chochola & Dieter Broers Vortrag auf dem An Kana Te Kongress am 21 12 2012 in Salzburg


zuletzt bearbeitet 21.12.2012 21:05 | nach oben springen

#11

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 22.12.2012 11:56
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Musik und............

- Lärm
- Signal
- Musikalische Umweltverschmutzung
- Musik in der Werbung
- Musik als Waffe
- Musik als Strafe
- Musik als Unterhaltung


Morgens schon klingelt der Wecker, entweder Digital (Roboter) oder Nostalgisch mechanisch (zum aufziehen wie zu Großmutters Zeiten)
Hier geht’s auch schon los, mitten im Schlaf dringt es in einen rein – ringringringringringring !!!!!!!

Die nächsten Geräusche sind wohl Radio und Tv, schon füllen wir uns selber schon am frühen Morgen ab mit Geräuschen von Dauergelaber, süßer aufdringlicher Musik und Akustik Hypnose, hier wird einem eingetrichtert welche Werte man zu leben hat !!!
ja das schwellt und dimpelt so im Hintergrund und prägt uns Tag für Tag, wenn wunderts das wir mit so einer Schwingung aus dem Haus gehen

Kaum draußen schon die ersten Motorengeräusche, Lastwagen, Autos, Flugzeuge,Discomusik im Supermarkt, im Cafe Funktionsmusik, Lärm und Akustik Streß all over all

Wer im Supermarkt arbeitet hat das große Los gezogen, bei jeder Ware macht es beep ! beep ! beep !
Respekt an all die tapferen die das 38 Stunden pro Woche durchhalten, das sind ca 1,6 Mio beeps pro Woche mit dem Ton C der einen Dezibel von 109 hat !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! fast so laut wie eine Boing der Lufhansa !
und das den ganzen Tag über !

jetzt noch den Lärm vom Drucker im Büro dazu, das Fax, der Rechner, Gesprächskulisse, Telefon, ständig Lärm von der Straße , das ist so laut das man sich manchmal in der Mittagspause anschreien muß


wir nehmen das alle seit Jahren hin ohne mit der Wimper zu zucken nicht wahr ?


Abends endlich nachhause gekommen, Glotze an – und schwub wird das dümmliche Tv Programm von Experten via Musik und Akustic so unterschwellig profeesionell eingesetzt das man stundenlang da rein glotz ohne zu merken was man sich für - ich muß es so sagen – Akustik Müll in sich hinein frißt, die verlockenden erotischen Stimmen die einem einreden dieses und jenes Waschpulver zu kaufen, die Serien sind der Schocker,
Herzeleid Musik vom aller aller grässlichsten, wir werden hier durch maschinell erzeugte Emotionsmusik abgerichtet und diese künstliche falschen Illuminaten Emotionen blockieren uns ganz und gar & lenken uns ab

Nun - man will endlich schlafen, hoppala – da geht die Post weiter ab, die lauen Nächte machen Laune und Lust auf Party, so kommts dann das draußen genau unterm Fenster Leute krakeelen und laut bis morgens um 4 Uhr reden schreien und einem den Schlaf rauben,
von Mo bis Samstag wohl gemerkt !


Nicht zu vergessen das man noch an einer Hauptstraße wohnt genau über einer Kneipe
Tagsüber von 7 bis 19 Uhr Baulärm , und Abends von 20 bis 5 Uhr Kneipenlärm und Geräusche
Direkt nach der Kneipe die ersten Autos samt Insasen die zur unerträglichen Arbeit fahren


L Ä R M = eine psychische Dauerbelastung und ne tickende Zeitbombe fürs Nervenkostüm und den Organismus


Dazwischen das Joggen – mit Kopfhörer natürlich und der Lieblingsmusik
wir sind Zugedrönt mit Lärm bis zum platzen hahahahahahha


Was die Psyche, der eigene Leib an Akustik Bomben seit Jahr und Tag eingetrichtert bekommt ist unglaublich,
eine Strafe und Folter die ich niemandem wünsche


Der ganze Planet ist ein einziger Lärmhaufen geworden, wirklich, meiner Meinung nach ist das allerschlimmste noch vor Gestank und Müll der Akustische Lärm, die musikalische Umweltverschmutzung


Hinzukommt die bewusste und allabendliche Verhätschelung mit Hitparaden und Co , da degeneriert Musik zur totalen
U N T E R H A L T U N G und Nebensache,

ist der Typ im Bildschirm nicht hip – wird das sofort aufgemotzt mit Ballermann Musik

oder nichtssagende Dokumentationen und Serien werden aufgeputscht mit ausgewähltem Klangdreck die einem den Sinn, Willen und Verstand raubt


die Chemie Marmelade die nicht gerade Gesundheit verursacht wird mit Vivaldi und Bach Musik angereichert zur totalen Vermarktung


V E R G E W A L T I G U N G trifft es wohl am besten

also mir reichts echt hahahha, das wird sich sühnen !


wir konsumieren das schon Jahrzehnte Freunde und tun uns das alles selber freiwillig an ! schon klar oder ?


wer oft müde, fertig und geschlaucht ist sollte mal auf die eigenen Ohren und die damit verbundenen Gefühle achten !

das schlimmste für mich auf diesem Planeten ist wirklich der Lärm, die unharmonischen Klänge und Geräuscherzeugungen
die tun mir richtig weh, in den Ohren – am ganzen Körper bis ins Mark !


wer mal längere Zeit allein im Wald war hat eine Vorstellung davon was akustischer Orgasmus ist

nun, unsere Seelen rebellieren zur Zeit auf der ganzen Welt, ich denke nicht so sehr wegen den Intellektuellen Disputen sondern wegen dem Lärm, unserem Emotionalkörper wird gar keine Aufmerksamkeit geschenkt außer wir sind krank, das ändert sich allerdings gerade dramatisch und dafür bin ich sehr sehr dankbar.
Viel zu lange mussten wir uns auf diesem Planeten manipuilieren lassen auf das wir erwachen


der Moment ist nun gekommen
der eigentliche Sinneswandeln läuft für mich persönlich überhaupt nicht Intellektuell per Text oder denken ab
sondern viel mehr im Hinhören, Anhören, Aufhören und den damit verbundenen Erkenntissen und Emotionen

gönnt euch täglich absolute Ruhe



nun, der Musik, dieser heiligen Schöpfungssprache wünsche ich das sie ihren eigentlichen Stellenwert wieder einnimmt , genauso wie das ursprünglich konzipiert wurde




zuletzt bearbeitet 22.12.2012 12:07 | nach oben springen

#12

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 29.12.2012 21:17
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

http://nachrichten.t-online.de/geowissen..._61053930/index

Für das menschliche Ohr sind die Laute nicht wahrnehmbar, doch die Erde "spricht" zu uns: In 60 Stimmlagen grummelt ihr Inneres. Nun ist es Forschern gelungen, den Planeten quasi zum Reden zu bringen - und dem Untergrund Geheimnisse zu entlocken.................

http://nachrichten.t-online.de/geowissen..._61053930/index

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#13

RE: Musik und ihre Wirkung

in Musik & ihre Wirkung 30.12.2012 11:44
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Musik ist heutzutage degeneriert und abgestempelt zur puren Unterhaltung und Berieselung
das kann man sofort feststellen & nachprüfen wenn man den TV anstellt, ins Kino oder in den Supermarkt geht

vereinzelt gibts noch mutige die Musik als Passion erleben im selber spielen und hören

das es soweit kam ist den Musikern meiner Meinung nach selbst zur Last zu legen, nicht alle haben Durchblick und Können, so kommts dann das niedrige Musikenergien zum Spottpreis auf Gedeih und Verderb inzwischen vielseitig angeboten werden

so müsssen sich nun auch echte KönnerInnen mit weniger Gage und Stand abfinden obwohl sie echte Meister auf ihrem Instrument sind, das macht sie allerdings um so gewiefter,

dazu kommt noch die oftmalige Unkenntis und Unfähigkeit der Hörer das wahrlich zu erkennen was ihnen da gerade musikalisch angeboten wird bzw. an was sie da gerade teilnehmen dürfen und auch oftmals unfreiwillig müssen z.B. Lärmbelästigung ! allerdings besteht auch hier die Chance das der eine oder andere aufwacht und sich und seine Hör - Gewohnheiten ändert, Bewußtsein ist hier erforderlich *


Als Musiklehrer der alten Schule poche ich auf echte Handwerkskunst, soll heißen Unterricht ist Ausbildung zur Selbstständigkeit , Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet Arbeit und Lernen für Lehrer und Schüler gleichermaßen, nicht jeder Lehrer ist ein Lehrer und nicht jeder Schüler ein Schüler, ihr wisset ?

oft gibts ne 10er Karte für tralala z.B. in einer VHS , das mag nett und schön sein, doch Musiklehrer haben größte Verantwortung im Lehren und Vermitteln von Kenntnissen, ich muß sagen in der heutigen Zeit ist das eine wirkliche Herausforderung als Musiklehrer und aktiver Musiker tätig zu sein, oft bedeutet das Erziehung und Vermittlung zum echten Leben hin, also selber denken, selber handeln, sich eigenes einfallen lassen und das selbst umzusetzen

es geht wirklich um viel, Verrohung oder Veredelung der Seelen ?
schau und hör` mer mal uns den Planeten an, crazy was hier alles dröhnt oder ?



was ist Schwingung ?

Schwingung ist Klang ! ja Freunde, Sound ! wann die Physik wohl endlich reagiert ?

um genau zu sein, alles was lebt schwingt (swingt )
Mathematik , klassische Musik Wissenschften stellen sämtliches auf eine rationelle éinseitige Sichtweise dar, kann man schon machen, doch groovt das irgendwie net so richtig oder ?

die Musik hat Geometrie inne ( z.B. Quadrat = verminderter Akkord, lauter kleiner Terzen zu 90 Grad,
Dreieck = übermäßiger Akkord -lauter großer Terzen zu 120 Grad,
sowie Bruchrechnung & Taktarten : 3/8, 5/4, 11/8 etc.)

und das Ganze ist dazu noch erlebar, von allen die Ohren dafür haben wohlgemerkt , so ganz ohne Akademik !!
der Klang wiederum berührt und bringt den Hörer zum mitfühlen, zum selber erfahren und zur Heilung z.B. Musiktherapie, Klangforschung, http://de.wikipedia.org/wiki/Musik%C3%A4sthetik
das schafft keine andere Kunst zum Nulltarif !


zuletzt bearbeitet 30.12.2012 12:06 | nach oben springen

#14

Musikästhetik

in Musik & ihre Wirkung 30.12.2012 11:58
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge
zuletzt bearbeitet 30.12.2012 12:07 | nach oben springen

#15

RE: Musikästhetik

in Musik & ihre Wirkung 30.12.2012 21:43
von Simbelmyne • 31.859 Beiträge

Die Welt ist Klang




vom Hören der Welt

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